Siegen-Wittgenstein. Fünf Mobilfunkstandorte neu gebaut oder erweitert, weitere Anlagen bis 2022 geplant. Die Telekom sucht nach Flächen für Dach- oder Maststandorte.
Auch die Telekom treibt den LTE-Ausbau im Kreis voran: Fünf Mobilfunk-Standorte wurden erweitert oder neu gebaut. Die Telekom hat dafür seit Juni zwei Standorte neu gebaut und drei mit LTE erweitert. Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung in der Fläche und bei der Kapazität, teilt das Unternehmen mit. Auch der Empfang in den Gebäuden verbessere sich.
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Drei Standorte der neuen Anlagen sind in Siegen, je einer in Bad Laasphe und Freudenberg. Damit sind es nach Angaben der Telekom in Siegen-Wittgenstein nun insgesamt 118 Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liege bei rund 97 Prozent. Der LTE-Ausbau sei auch deshalb wichtig, weil alle Standorte im zukünftigen 5G-Netz genutzt werden sollen.
Funklöcher im Kreisgebiet schließen
Bis 2022 sollen weitere drei Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an zehn Standorten Erweiterungen mit LTE geplant. Dazu benötigt die Telekom Flächen und sucht die Zusammenarbeit mit den Kommunen: Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort anbieten möchte, kann sich an die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm (www.dfmg.de) wenden, die geeignete Flächen anmietet.
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Auch abseits des Regelausbaus, möchte die Telekom Funklöcher schließen. Kommunen, die auf Ihrem Gebiet ein LTE-Funkloch haben, können sich an der Telekom Aktion „Wir jagen Funklöcher“ beteiligen. Dafür wird unter anderem ein Beschluss des Gemeinderats benötigt.
Kommunen können sich bewerben
Weitere Informationen zu den Voraussetzungen und das Teilnahmeformular für Kommunen gibt es auf www.telekom.com/wirjagenfunkloecher. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. November. Mehr über die Verfügbarkeit von LTE am eigenen Wohnort auf www.telekom.de/netzausbau. Die Kostenlose Kundenhotline ist erreichbar unter 0800 330 1000.
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