Siegen. Das „Live Music Hopping“ kommt bei den Besuchern gut an. 20 Bands spielen an insgesamt 19 Orten in Ober- und Unterstadt.

In einer Nacht in 19 Kneipen, Bars und anderen Locations insgesamt 20 Bandes erleben, war am Samstagabend beim großen Kneipenfestival in Siegen möglich. Einmalig Eintritt zahlen, ein Einlassbändchen bekommen und damit an verschiedenen Orten in der Siegener Ober- und Unterstadt feiern, ein Bierchen trinken und Spaß haben.

Gemeinsam singen und rocken

Nach dem enormen Erfolg und dem guten Besucherzuspruch der vergangenen Jahre war es für Matthias Funke, Michael Harenberg und Holger Madel von „Fun Concept“ aus Burscheid keine Frage, auch in diesem Jahr den Siegener Gästen mit dem Gang durch die Ober- und Unterstadt eine abwechslungsreiche Mischung der vielfältigen Musikgenres zu bieten. Aus allen Himmelsrichtungen hörte man Klänge von Pop bis Rock, von Folk bis Country, von Deutsch bis Italienisch und von rauer Männerstimme bis hin zu soften Gitarrenklängen.

Beim Live Music Hopping in Siegens Innenstadt sind 20 Bands in 19 Locations aufgetreten. Die Stimmung bei den Besuchern war gut.
Beim Live Music Hopping in Siegens Innenstadt sind 20 Bands in 19 Locations aufgetreten. Die Stimmung bei den Besuchern war gut. © Unbekannt | Kai Osthoff

Die ganze Stadt feierte ausgelassen. Das abwechslungsreiche Programm bot etwas für jedes Alter. Von Best-Age-Rocker über den Studenten bis hin zum gemütlichen Biertrinker wurde an am Samstagabend jeder bedient. Die teilnehmenden Locations waren voll, die Stimmung ausgelassen.

Im Café & Bar Celona bekamen die Gäste mit der Guns n Roses-Tributeband „Skull n Roses“ ordentlich Musik von der US-amerikanischen Hard-Rock-Band auf die Ohren. Im Verstärker gab es Rock’n’Roll mit „Leeroy Jenkins“. Classic-, Western- und Route 66-Rock präsentierten „Dos Hombres“ im Want Beef? in der Bahnhofstraße. „T-Time“ lieferten im Café Extrablatt Finest Rock und brillierten neben mehrstimmigen Gesang auch mit einem breit aufgestellten Musikangebot.

Im Früh bis Spät schunkelten die Gäste zur kölschen Gesängen von „Echt Kölsch“. Im Meyer lieferten „Stereokeys“ Alternative und Indie-Rock und danach „Prom Queens“ Punk-Rock und Nu-Metal-Cover. „Jim Panse & Band“ spielten im Sausalitos in der Hindenburgstraße und lieferten erstklassigen Rock, Jazz, Soul, Fusion und R&B.

Einige Locations neu dabei

Neu dabei in diesem Jahr war unter anderem das Restaurant Bar in der Löhrstraße. Hier spielten „Wild ´3´ Night“ Party-Rock von Classic bis Hard. Ebenfalls neu dabei waren das Laternchen WeinLiebe und das Café-WG Bar. In den beiden Locations in der Löhrstraße gab es mit „Roll allone“ Acoustic Cover-Musik. „Sheik General & Rootality Vibration spielten im Café WG-Bar Reggae mit Blues, Soul und Hip Hop. Alexx Marrone boten einen Mix aus Quer- Beat, Rock, Pop, Folk und Country in Onkel Toms Hütte in der Alten Poststraße. Direkt nebenan in der Gaststätte „Zur alten Post“ brachte Marty Kessler mit einer genialen Stimme und Schlagerrock und Fetenhits die Gäste zum Singen und Tanzen.

Im Opa Adam trat Tamer Özsevim auf und lieferte Modern acoustic Rock und Pop-Coversongs. Im Fricke´s gab es Acoustic Cover-Rock mit Nico Pineapples. „Hunk English“ bewies im Stadtkind guten Sound. Hier erlebten die Gäste Jazz, Blues, Soul, Swing und Pop. Mit „Cosimo Erario“ war im Da Vinci in der Hinterstraße Pop, Rock, Funk & Folk in italienischer Sprache angesagt. Opa Adam, das Stadtkind und das Da Vinci waren neu mit im Kneipenfestival dabei.

Im „Zom Krönche“ spielten „Back on the Road“ Blues-Rock. Von Elvis bis AC/DC gab es in der Acoustic-Rock-Version von der Band „The Cuters“ im Camelot. Noch ein Stück weiter in der Siegener Oberstadt war die Gaststätte Harr ein Ort für handgemachte Musik. „Bail Out… das Rock!“ stand auf der dem Aufsteller und hier war der Namen Programm. 80er & 90er-Mucke sowie Neue Deutsche Welle-Songs begeisterten das Publikum.


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