Autor Ralf Strackbein schickt Tristan Irle in seinen 29. Fall. Wir verlosen drei signierte Exemplare von „Das Pferdegrab“.
Siegen. Pferdeställe sind das natürliche Habitat von Pferdeäpfeln – also außer Pferden.
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Das mag weniger spektakulär klingen als die Erforschung der dunklen Seite des Monds. Hauptkommissar Norbert Pfeiffer und seinen Lederhalbschuhen allerdings sind die Hinterlassenschaften eines stolzen Rappen in Niederndorf wesentlich näher als der Erdtrabant.
Wie auch Tristan Irle. Autor Ralf Strackbein schickt seinen Privatdetektiv – und alle anderen – in seinem 29. Fall auf den Pferdehof am Giebelwald.
Hubertus Goldmann ist tot
Kurz vor den Classics wird Hubertus Goldmann, ein begnadeter Springreiter und Mitfavorit auf die Siegprämie, tot aufgefunden: Einsatz für Tristan Irle und Norbert Pfeiffer, die sich einen Ermittler-Wettstreit liefern.
Premiere im Krönchen-Center
Das Pferdegrab ist im Magolves-Verlag erschienen und kommt am Donnerstag, 10. September, für 11,90 Euro in den regionalen Buchhandel.
Premierenlesung mit Autor Ralf Strackbein ist ebenfalls am Donnerstag, 10. September, und zwar ab 20 Uhr im Lesecafé im Krönchen-Center, Markt 25. Der Eintritt ist frei.
„Das Pferdegrab“ bietet Fans von Krimis mit Lokalkolorit, was Fans von Krimis mit Lokalkolorit mögen und erwarten. Die Figuren heißen wie der Nachbar in Eschenbach, Holzhausen, Eichen oder Meiswinkel: Weber, Affolderbach, Flender, Köhler und Irle. Alle natürlich frei erfunden, aber eben auch mit einem kräftigen Hauch Heimat.
Erfolgreiche lokale Ermittlerreihe
Wie auch der Tatort, das Gelände des Reitvereins Giebelwald in Niederndorf: „Vorsitzender Christof Mielke hat mir das Gelände gezeigt und alles erklärt“, sagt Ralf Strackbein. Heulager, Halle, Stall, Sattelkammer. Der eine oder andere Leser mag alles das kennen, weil er selbst mal am Giebelwald gewesen ist.
Das holt, zumindest in gewissem Maße, das Fiktive ins Reale. Und erklärt den Erfolg der lokalen Ermittlerreihe.
Aber nicht nur. Wer Sätze schreibt wie, „Pfeiffer forderte die Schatzmeisterin auf, ins Reiterstübchen zu gehen, wo Holzbaum Hilda Schiffner verhören sollte“, muss sich keine Sorgen wegen Verkaufszahlen machen – das ist schon phonetisch große Kunst.
Wir verlosen drei vom Autoren signierte Exemplare. Einfach teilnehmen, die Frage richtig beantworten und möglicherweise das große Los ziehen.
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