Lindenberg. Die Jugendfeuerwehr der Stadt Freudenberg stellt ihr Können bei der großen Auftaktübung unter Beweis.
Eltern, Angehörige und Freunde der Jugendfeuerwehren in der Stadt Freudenberg waren zur Auftaktübung ihrer Jugendfeuerwehren gekommen, und die Jungen und Mädchen stellten den Besuchern ihr Können unter Beweis. Austragungsort war in Lindenberg bei der ehemaligen Spedition Hähner im Gewerbegebiet.
Die Einsatzlage beinhaltete: Bei der Spedition Hähner laufen am Abend die Aufräumarbeiten für das Wochenende. Durch zu viel Hektik bemerkt ein Mitarbeiter beim Transportieren von Behältern mit Gefahrstoffen nicht, dass diese undicht sind. Er fährt mit seinem Transporter aus dem Gebäude und zieht eine Spur hinter sich her. Durch rauchende Kollegen kommt es zur Entzündung des Gefahrenstoffes. Es kommt zu einer sehr schnellen Brand-und Rauchausbreitung, wodurch sich keiner der Mitarbeiter mehr aus dem Gebäude befreien kann. Ein Mitarbeiter im Außenbereich erschreckt sich dadurch so, dass er mit seinem Radlader verunglückt und darin eingeklemmt wird. Der Fahrer des Gefahrgut-Transporters reagiert schnell und alarmiert sofort die Rettungskräfte. Die rücken dann auch mit den Gruppen aus Oberholzklau / Bühl, Lindenberg, dem dritten Zug Freudenberg, Alchen. Aufgaben der einzelnen Gruppen bestanden aus der Rettung des eingeklemmten Radlader-Fahrers sowie die Brandbekämpfung in dem Gebäude. Ebenso die Rettung der Mitarbeiter die sich noch in dem Firmengebäude befinden.
Dank der Bürgermeisterin
Die Lindenberger Jugendfeuerwehrkameraden hatten nun die Aufgabe an dem Unfallfahrzeug den undichten Gefahrgutbehälter abzudichten. Die Alchener bekamen die Aufgabe die Löschwasserversorgung vom Hydrant neben dem Teerwerk zur Einsatzstelle herzustellen. Stadtjungendfeuerwehrwart André Hess war mit dem Verlauf der Übung ebenso zufrieden wie auch der stellvertretende Stadtbrandinspektor Rainhard Thiemann die den Jugendlichen ihren Dank aussprachen. Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke dankte dem Feuerwehrnachwuchs und wünschte sich das alle später einmal in den aktiven Dienst der Feuerwehr wechseln.
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