Eiserfeld. Egal, wie das künftige Brückenbauwerk aussieht: Von nächtlichem Baulärm sollen Anwohner in Eiserfeld verschont bleiben, bekräftigt Straßen NRW.

Egal, wie die neue Siegtalbrücke schließlich aussehen wird – nächtlicher Baustellenlärm wird nicht auf die Anwohner zukommen. „Es gibt keinen Bedarf für Nachtarbeit“, sagte Karl-Hermann Metz, Leiter der A-45-Arbeitsgruppe bei Straßen NRW, bei der Informationsveranstaltung für Bürger (wir berichteten). Neben der Wertentwicklung ihrer Häuser ist der Lärm durch die jahrelange Großbaustelle die größte Sorge der Anlieger.

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Belastung wichtiges Kriterium

Für den Neubau der Siegtalbrücke stehen derzeit noch vier Varianten zur Auswahl, der Landesbetrieb muss die geeignetste Variante für Eiserfeld noch ermitteln (wir berichteten). 2020 soll es so weit sein. Dabei spielt neben der technischen Komplexität und Wirtschaftlichkeit sowie die Zahl der Pfeiler auch der Abbruch des alten Bauwerks sowie die Belastung der Anwohner eine wichtige Rolle: Es muss rechtlich abgesichert sein, dass ihnen nicht unnötig viel zugemutet wird, sagte Metz.

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