Hilchenbach. . 500 Euro gehen an die Carl-Kraemer-Realschule und die Klimawelten. Energieversorger Innogy zeichnet mit dem Preis den Einsatz für die Umwelt aus.
Zwei Preisträger teilen sich den Klimaschutzpreis 2018 , mit dem der Energieversorger Innogy Einsatz für die Umwelt in Hilchenbach auszeichnet: Jeweils 500 Euro erhalten die Carl-Kraemer-Realschule, die bereits zum neunten Mal unter den Preisträgern ist, und die Klimawelten, die den Preis zum zweiten Mal bekommen.
Die Carl-Kraemer-Realschule hat einen Film produziert, um Kinder und Jugendliche sowie Eltern auf das Thema Klimaschutz aufmerksam zu machen. Es geht um klimagerechte Ernährung und darum, wie so die CO2-Belastung verringert werden kann. Der Film ist im Internet-Auftritt der Realschule unter www.realschule-hilchenbach.de abrufbar.
Die Klimabildungsstätte Südwestfalen hat 2018 das KlimaLabor eröffnet. Für Schulklassen können zum Beispiel Experimente zum Thema Ozeanversauerung gemacht oder oder Mikroplastik aus Kosmetika herausgefiltert werden. Für Lehrkräfte werden Fortbildungen zu diesen Experimentierreihen angeboten.
Seit 2000 insgesamt 40 Preisträger
Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Bildungsstätte. Und die wird auch sehr gerne wahrgenommen, wie die Leiterin der Realschule, Renate Setzer, bei der Preisverleihung deutlich machte: „Unsere Schule und die KlimaWelten verfolgen den gleichen Ansatz.“ Für den Verein Klimabildungsstätte Südwestfalen sieht Dr. Matthias Lagemann ebenfalls große Parallelen zur schulischen Bildung: „Die Ausstattung in unserem neuen KlimaLabor ist durchaus vergleichbar mit Unterrichtsräumen der Naturwissenschaften.“ Seit dem Jahr 2000 wurde der Hilchenbacher Klimaschutzpreis an 40 Preisträgerinnen und Preisträger mit insgesamt 17.000 Euro Preisgeld verliehen.
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