1. „Der Traum der Bibliothek“ ist vom 31. März bis September 2019 die Abschiedsausstellung von Museumsdirektorin Dr. Eva Schmidt. „Von Büchern und von Bibliotheken geht eine große Faszination aus“, heißt es in der Ankündigung. „Das Buch ist Alter Ego des visuellen Kunstwerks, dessen Informationen ganz anders organisiert sind. Entsprechend ist die Bibliothek eng verwandt mit dem Museum.“ Die thematische Ausstellung beleuchtet diese Faszination aus der Sicht der Konzeptkunst. Es gebt dabei auch „die gesamte Situation einer Bibliothek“, heißt es weiter. „Bücherregale, Display- und Lesemöbel werden in den Blick genommen und nicht zuletzt wird die Form und die Lage der Bibliothek in der Stadt erforscht.“ Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Achim Bitter, Julius Brauckmann, Candida Höfer, Abigail Reynolds, Michel Sauer, Mika Taanila, Erdem Taşdelen, Peter Wüthrich und Erwin Wurm.
1. „Der Traum der Bibliothek“ ist vom 31. März bis September 2019 die Abschiedsausstellung von Museumsdirektorin Dr. Eva Schmidt. „Von Büchern und von Bibliotheken geht eine große Faszination aus“, heißt es in der Ankündigung. „Das Buch ist Alter Ego des visuellen Kunstwerks, dessen Informationen ganz anders organisiert sind. Entsprechend ist die Bibliothek eng verwandt mit dem Museum.“ Die thematische Ausstellung beleuchtet diese Faszination aus der Sicht der Konzeptkunst. Es gebt dabei auch „die gesamte Situation einer Bibliothek“, heißt es weiter. „Bücherregale, Display- und Lesemöbel werden in den Blick genommen und nicht zuletzt wird die Form und die Lage der Bibliothek in der Stadt erforscht.“ Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Achim Bitter, Julius Brauckmann, Candida Höfer, Abigail Reynolds, Michel Sauer, Mika Taanila, Erdem Taşdelen, Peter Wüthrich und Erwin Wurm.
2. Lena Henke erhält im Herbst 2019 den 8. Rubensförderpreis der Stadt Siegen. Mit der Auszeichnung sind außer dem Preisgeld von 5000 Euro, eine Publikation und eine Ausstellung im MGK verbunden. Henke, 1982 in Warburg geboren, überzeuge in ihrer Arbeitsweise „durch Entschiedenheit und Mut“, schrieb die Jury im September in ihrer Begründung. „In ihren Werken verschränkt die Künstlerin die Geschichte der Bildhauerei des 20. Jahrhunderts mit persönlichen Erzählungen.“ Sie erschaffe dabei „fein orchestrierte Plastiken und Installationen aus Ton, Bronze, Fiberglas, Sand, kreiert psychogeographische Settings“.