Freudenberg. Landschaftsarchitekt Jürgen Wagener zeigte die Ideen bei einer Veranstaltung im Rathaus. Aus dem Seerosenteich soll Multifunktionsfläche werden.
Viele machbare Ideen hatte zur Zukunft des Freudenberg Kurparks hat der von der Verwaltung beauftragte Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing Jürgen Wagener aus Schmallenberg erarbeitet. Er stellte sie auf einer Informationsveranstaltung im Rathaus vor. Im voll besetzten Ratssaal fanden sich zahlreiche Zuhörer ein, um bei dieser zweiten Bürgerversammlung zu erfahren, welche Ideen aus der Bevölkerung und welche Vorschläge der Experten in Frage kommen.
Es gab viel Anerkennung für die ausführliche Berichterstattung, die aber auch in einigen Details kritisch hinterfragt wurde. Viele Anwesende waren auch bei der Bürgerversammlung zur kreativen Mitarbeit am 29. Oktober 2016 dabei, nun wurden die vorgetragenen Gestaltungsmöglichkeiten konkreter.
Zur Schaffung verschiedener Anlaufstätten für Spiel- und sonstige Aktivitäten soll im Laufe der Zeit aus dem ehemaligen Seerosenteich eine Multifunktionsfläche werden. Aus der Konzertmuschel wird nach dringend notwendiger Sanierung eine Bühne für Auftritte aller Art. Auch ein Kurpark-Kiosk soll den Besuchern zur Verfügung stehen. Auf den im Volksmund scherzhaft genannten „Asthmahügel“ soll ein für Spaziergänger bequemeres Wegenetz führen, mithin ein benutzerfreundlicherer Hauptzugang zum beliebten „Fotoblick“.
Beratung im Ausschuss
Der Stadtentwicklungsausschuss wird das Thema und die Vorschläge beraten, damit Genehmigung und Ausführungsplanung vorbereitet werden können. Ausschreibung und Vergabe ist für Mitte des nächsten Jahres geplant. Der mögliche Baubeginn würde voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte starten. Etwa ein Jahr soll die Umgestaltung im Kurpark andauern.
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