Wenn ein geliebter Mensch stirbt, hinterlässt das meist eine große Lücke. Jeder Mensch trauert anders und durchläuft dabei verschiedene Phasen. Gabriele Brede ist ausgebildete Trauerbegleiterin und hilft Menschen, mit einen Weg zu finden, wie sie ihren Gefühlen umgehen können – im Einzelgespräch oder (gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen Helfern) in Gruppen.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, hinterlässt das meist eine große Lücke. Jeder Mensch trauert anders und durchläuft dabei verschiedene Phasen. Gabriele Brede ist ausgebildete Trauerbegleiterin und hilft Menschen, mit einen Weg zu finden, wie sie ihren Gefühlen umgehen können – im Einzelgespräch oder (gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen Helfern) in Gruppen.

Trauer-Café Regenbogen

Im Trauer-Café frühstücken Menschen zusammen, die einen Sterbefall betrauern. Fünf bis zehn Personen kommen in der Regel – es findet ein Austausch miteinander statt. Zwei Trauerbegleiterinnen stehen ihnen zu Seite.

> Termin: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr im Haus Ernsdorf (im Nebengebäude), Ernsdorfstraße 3-5. Eintritt frei.

Trauer-Gruppe

„In der Trauer-Gruppe wird intensiv mit den Trauernden gearbeitet“, sagt Brede. Einmal im Monat von Oktober bis Mai finden Treffen statt, um einen „gemeinsamen Trauerweg zu gehen“. Nach dem ersten Treffen wird die Gruppe geschlossen.

> Termin: Am 1. Oktober startet die neue Gruppe um 19 Uhr im Haus Ernsdorf. Sie ist zu diesem Zeitpunkt offen für jedermann. Die Folgetermine sind immer am ersten Montag im Monat. Eintritt frei.

Vortrag Männer-Trauer

Fotograf und Autor Martin Kreuels hat eine Ausstellung sowie einen Vortrag zum Thema Männer-Trauer konzipiert. Er vertritt die These, dass Männer anders trauern, als „es in der weiblich dominierten Trauerkultur üblich ist“, sagt er.

> Termin: Die Ausstellung ist ab dem 22. November, 10 Uhr, in der Stadtbibliothek Kreuztal zu sehen. Um 17 Uhr spricht Martin Kreuels zum Thema „Männer trauern anders“. Eintritt frei.