Die Beratungsstelle für Mädchen in Not ist eines dieser kleinen, tapferen Projekte, das einer Stadt wie Kreuztal gut steht. Dass Kreuztal ein guter Boden für solche Initiativen ist, zeigt die Erfolgsgeschichte des anderen Vereins, der nicht zufällig gleich um die Ecke zu Hause ist und ebenfalls einen unverständlichen Namen hat — „Invema“ für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung. Drei Jahre nach der Ifpake-Beratungsstelle gegründet, wird Invema in wenigen Tagen für sein 25-Jähriges gefeiert.
Die Beratungsstelle für Mädchen in Not ist eines dieser kleinen, tapferen Projekte, das einer Stadt wie Kreuztal gut steht. Dass Kreuztal ein guter Boden für solche Initiativen ist, zeigt die Erfolgsgeschichte des anderen Vereins, der nicht zufällig gleich um die Ecke zu Hause ist und ebenfalls einen unverständlichen Namen hat — „Invema“ für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung. Drei Jahre nach der Ifpake-Beratungsstelle gegründet, wird Invema in wenigen Tagen für sein 25-Jähriges gefeiert.
Beide Vereine haben sich gegen Widerstände und Ignoranz behauptet und ihren Beitrag geleistet, die Gesellschaft zu verändern. Und nicht nur die: Auch die Politik ist inzwischen reif, das Leben zu akzeptieren, wie es ist, statt nur den schönen Schein zu wahren.
Ifpake: Das war damals nicht nur die unverstandene Abkürzung, sondern auch entlastende Chiffre für die, die mit Tabus besetzte Begriffe rund um sexualisierte Gewalt und Missbrauch nicht in den Mund nehmen wollten. Dass sich zumindest das geändert hat, hat Dr. Verena Lüttel in ihrer aktiven Zeit erreicht. Dass ihr Werk mit festem Boden unter neuem Dach eine Zukunft hat, wird es ihr leichter machen, ihren ganz späten Ruhestand zu genießen.