Christopher Weingart hat bereits im letzten Jahr bei zwei Gewinnerfilmen mitgewirkt, in diesem Jahr ist er mit Valentin Rocke zusammen für das Projekt „Crossfire“ nominiert.
Christopher Weingart hat bereits im letzten Jahr bei zwei Gewinnerfilmen mitgewirkt, in diesem Jahr ist er mit Valentin Rocke zusammen für das Projekt „Crossfire“ nominiert.
1 Wie bist du zum Film(en) gekommen?
Wirklich damit angefangen hab ich an der Uni durch eine studentische Initiative. Hier trifft man Gleichgesinnte und hat weder den Druck einer Frist, noch die Beschränkungen, die es zum Teil bei Kursen gibt. Man muss auch nicht von Anfang an alles können, wenn man sich engagiert, wachsen die eigenen Fähigkeiten nebenher. Wichtig ist nur, dass man sich traut und ein bisschen Zeit investiert.
2 Wie lief die Preisverleihung letztes Jahr ab?
Für mich war es in doppelter Hinsicht ein besonderer Monaco. Meine Initiative, die Filmwerkstatt Uni Siegen, hat ihre ersten Preise überhaupt gewonnen – und dann gleich vier Stück. Außerdem durfte ich im letzten Jahr die Gala moderieren. Die Verleihung selbst war zwar nicht großartig anders als im Jahr zuvor, für mich war es aber trotzdem ein ziemlich unvergesslicher Abend.
3 Was macht für dich einen guten Kurzfilm aus?
Das eigentliche Herzstück eines jeden Films ist für mich die Idee dahinter. Ich will, dass sich jemand Gedanken gemacht hat und etwas ausdrücken will. Das ist die Essenz, wenn die nicht stimmt, hilft auch alles technische Können nichts. Ein gutes Beispiel dafür, wie man es meiner Meinung nach richtig macht, ist der für mich stärkste Film diesen Jahres, Cache Rien.