Siegen. . Über die Lage in den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Olpe und Hochsauerlandkreis tauschte sich die neue DGB-Landesvorsitzende Anja Weber mit dem Team der DGB-Region Südwestfalen aus. Weber machte im Zuge ihrer Rundreise durch die elf nordrhein-westfälischen DGB-Regionen in Siegen Station. Regionsgeschäftsführer Ingo Degenhardt erläuterte in dem zweistündigen Gespräch, dass vor Ort vor allem die Bereiche berufliche Bildung, Arbeitsmarktpolitik, Auswirkungen der Digitalisierung, Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der Einsatz für mehr Demokratie und gegen Rechtsextremismus im Vordergrund stünden. Auch die bevorstehende Regionale 2025 spiele eine wichtige Rolle.
Über die Lage in den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Olpe und Hochsauerlandkreis tauschte sich die neue DGB-Landesvorsitzende Anja Weber mit dem Team der DGB-Region Südwestfalen aus. Weber machte im Zuge ihrer Rundreise durch die elf nordrhein-westfälischen DGB-Regionen in Siegen Station. Regionsgeschäftsführer Ingo Degenhardt erläuterte in dem zweistündigen Gespräch, dass vor Ort vor allem die Bereiche berufliche Bildung, Arbeitsmarktpolitik, Auswirkungen der Digitalisierung, Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der Einsatz für mehr Demokratie und gegen Rechtsextremismus im Vordergrund stünden. Auch die bevorstehende Regionale 2025 spiele eine wichtige Rolle.
Neue Anforderungen an Arbeitszeiten
Übereinstimmend stellten die Gesprächspartner, unter ihnen auch der Geschäftsführer des Verdi-Bezirks Südwestfalen, Jürgen Weiskirch, fest, dass vor dem Hintergrund der Digitalisierung die Themen sichere Arbeit und Standortsicherung weiter in den Fokus rücken – ebenso wie die sich verändernden Anforderungen der Beschäftigten an die Arbeitszeit im Zusammenhang mit der Lebensplanung, der Kindererziehung und der Pflege von Angehörigen. Zudem sei aus Gewerkschaftssicht bezahlbarer Wohnraum für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von großer Bedeutung.
Initiative für neue Jobs
Anja Weber wiederum brachte zur Sprache, was sie als besonders wichtig erachtet. Dazu zählt etwa selbstbestimmtere Arbeitszeit, um Beruf und Privatleben besser in Einklang zu bringen. Ein anderer wichtiger Aspekt sei die DGB-Initiative NRW 2020: Vor gut drei Jahren formulierten die Gewerkschaften das Ziel, durch eine nachhaltige Entwicklung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft mit mehr öffentlichen und privaten Investitionen 500 000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bis 2020 zu schaffen. Weber: „Wir sind auf einem guten Weg.“