Nein, da muss sich niemand Sorgen machen: Feuerwehr und Rettungsdienst beherrschen ihren Job, und den tun sie auch, wenige als beamtete oder angestellte Hauptamtliche, ganz viele freiwillig im Ehrenamt, mit Engagement und Leidenschaft.
Verwaltung passt in dieses Netzwerk nicht hinein, Politik noch weniger. Diesen Außenstehenden ist Fingerspitzengefühl anzuraten, wenn sie sich einmischen — wie empfindlich Retter und Brandschützer reagieren, wenn sie sich von Bürokratie gegängelt fühlen, ist gerade zu besichtigen.
Ob die Kreistags-CDU der Sache dient, die eigentlich nur systematisch das Arbeitsgebiet einer ihr nicht genehmen Dezernentin durchpflügt, tatsächlich aber Zweifel an der Funktionsfähigkeit von Rettungsdienst und Feuerwehr schürt? Dass — sozusagen als Kollateralschaden — nun auch die Spitzen von Stadt und Kreis über Kreuz sind, ist viel eher zu verschmerzen. Die halten das aus.