Siegen. . Der Senat der Uni Siegen hat eine Fakultätskommission für die neue Lebenswissenschaftliche Fakultät (LWF) gewählt, die Gründungsdekan Prof. Jaap Verweij und seine Prodekane unter anderem dabei unterstützen soll, das Studium zu organisieren. „Ohne Kommission kann ich nicht arbeiten“, mahnte Verweij – er stehe unter großem Zeitdruck, die LWF handlungsfähig in die Bahn zu setzen.

Der Senat der Uni Siegen hat eine Fakultätskommission für die neue Lebenswissenschaftliche Fakultät (LWF) gewählt, die Gründungsdekan Prof. Jaap Verweij und seine Prodekane unter anderem dabei unterstützen soll, das Studium zu organisieren. „Ohne Kommission kann ich nicht arbeiten“, mahnte Verweij – er stehe unter großem Zeitdruck, die LWF handlungsfähig in die Bahn zu setzen.

Gleichstellungsbeauftragte warnt

Der Kommission gehören neben dem Gründungsdekanat und Vertretern der vier Siegener Kliniken sowie der Kooperationspartner Bonn und Rotterdam je zwei Vertreter der Professoren, akademischen Mitarbeiter, Studierendenschaft und nichtakademischen Mitarbeiter an (Viertelparität). Weil eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Thomas Naumann fürchtete, dass die Siegener Professorenschaft in diesem Gremium unterrepräsentiert sein könnte, wurde eine neue Kategorie danebengestellt, für die zwei Hochschullehrer in die Kommission berufen werden, die der LWF wahrscheinlich angehören werden.

Die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Elisabeth Heinrichs warnte davor, dass die Kommission zu wenig weibliche Mitglieder hat: „Wenn wir das nicht schaffen – die externen Kooperationspartner schicken bestimmt keine Frauen.“