Die Volksbank Siegerland drückt den Erfolg oder Misserfolg ihrer wirtschaftlichen Entwicklung im Kundengeschäftsvolumen aus: Das ist die Summe aller Kredite und Geldeinlagen, die die Kunden bei oder über das Haus im Finanzverbund Volksbanken/Raiffeisenbanken getätigt haben. Dieser Wert liegt für das Jahr 2017 bei

Die Volksbank Siegerland drückt den Erfolg oder Misserfolg ihrer wirtschaftlichen Entwicklung im Kundengeschäftsvolumen aus: Das ist die Summe aller Kredite und Geldeinlagen, die die Kunden bei oder über das Haus im Finanzverbund Volksbanken/Raiffeisenbanken getätigt haben. Dieser Wert liegt für das Jahr 2017 bei

2,95 Milliarden Euro – ein Anstieg um 125 Millionen (4,5 Prozent). „Der größte Teil des Wachstums kam durch den erneuten Anstieg der Kundeneinlagen“, sagt Jens Brinkmann. Die Bilanzsumme hat sich 2017 um rund 70 Millionen Euro (5 Prozent) auf 1,43 Milliarden erhöht. Das Kreditwachstum betrug 2017 etwa 34 Millionen Euro (3 Prozent), rund 250 Millionen Euro neue Kreditvereinbarungen wurden 2017 mit Kunden getroffen. Die Differenz kommt durch Tilgungen zustande. „Der Großteil entfällt auf Immobilienfinanzierung im privaten und gewerblichen Bereich“, sagt Jens Brinkmann.

1198 Eigentümer sind 2017 dazugekommen, die Volksbank gehört damit nun 34 355 Mitgliedern. „Die Genossenschaftsidee ist immaterielles Kulturgut der UNESCO“, so Brinkmann, der Idee Friedrich Wilhelm Raiffeisens fühle man sich nach wie vor verpflichtet.

75 000 Kunden betreut die Volksbank Siegerland, davon haben rund 35 000 ein Girokonto, auf denen insgesamt 1,83 Milliarden Euro (plus 91 Millionen, 5 Prozent) liegen, so Markus Schäfer, Prokurist Marketing und Vertrieb. Rund 15 000 Kunden legten Teile ihrer Ersparnisse in Wertpapieren an. „Die Siegerländer sind sicherheitsorientiert“, sagt Schäfer – wenn, dann werde in konservative Fonds mit 4 bis 5 Prozent erwartetem Gewinn investiert. Hier wurden die Umsätze um 25 Prozent gesteigert.