Siegen. . Ein Fakultätsrat auf Zeit soll dafür sorgen, dass die ersten Medizinstudenten zum 1. Oktober 2018 an der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen mit ausgebildet werden können. Der Senat hat entsprechende Vorbereitungen dazu gebilligt, die Entscheidung soll dann im Februar getroffen werden.

Ein Fakultätsrat auf Zeit soll dafür sorgen, dass die ersten Medizinstudenten zum 1. Oktober 2018 an der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen mit ausgebildet werden können. Der Senat hat entsprechende Vorbereitungen dazu gebilligt, die Entscheidung soll dann im Februar getroffen werden.

Das Gremium soll sich nach derzeitigen Planungen wie folgt zusammensetzen: Acht Vertreter entsendet der Senat gemäß seiner Mitgliedergruppen; die vier Siegener Kliniken je einen Ärztlichen Direktor oder Geschäftsführer, die Kooperationspartner (die Unis Bonn, Rotterdam und Mainz) je einen Vertreter, außerdem weitere Professoren der Uni mit inhaltlichem Bezug zur neuen Fakultät.

Der Fakultätsrat soll Gründungsdekan Prof. Jaap Verweij zur Seite stehen bei den Vorbereitungen, die in Gründung befindliche, fächerübergreifende Lebenswissenschaftliche Fakultät zu einer betriebsfähigen Hochschuleinheit zu formen. Dazu gehören etwa die Entwicklung eines Studienplans oder Bereitstellung von Ressourcen für Lehre und Forschung.

„Wir müssen vorbereitet sein, Menschen zu beschäftigen, auszubilden, zu forschen“, so Verweij – auch, um ggf. für weitere Kooperationspartner im Projekt „Medizin neu denken“ attraktiv zu sein.