Hilchenbach. . Der Kulturelle Marktplatz Dahlbruch braucht nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele. Das finden CDU, UWG, Grüne und der fraktionslose Stadtverordnete Martin Born. Im Schul- und Kulturausschuss, der am Dienstag, 19. Dezember, tagt, beantragen sie die Erstellung eines betriebswirtschaftlichen und künstlerischen Konzepts für den Kulturellen Marktplatz Dahlbruch. „Die baulichen Maßnahmen betreffen nur den Körper. Die Seele des Kulturellen Marktplatzes aber wird Kunst und Kultur sowie Sport sein, an deren Ausgestaltung wir schon heute arbeiten müssen, arbeiten können und arbeiten wollen.“
Der Kulturelle Marktplatz Dahlbruch braucht nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele. Das finden CDU, UWG, Grüne und der fraktionslose Stadtverordnete Martin Born. Im Schul- und Kulturausschuss, der am Dienstag, 19. Dezember, tagt, beantragen sie die Erstellung eines betriebswirtschaftlichen und künstlerischen Konzepts für den Kulturellen Marktplatz Dahlbruch. „Die baulichen Maßnahmen betreffen nur den Körper. Die Seele des Kulturellen Marktplatzes aber wird Kunst und Kultur sowie Sport sein, an deren Ausgestaltung wir schon heute arbeiten müssen, arbeiten können und arbeiten wollen.“
Kulturplaner sollen unterstützen
Gefordert wird ein projektbegleitendes Beratungsteam, das vergleichbar hochrangig in der Verwaltung angesiedelt ist wie die Stabsstelle Wirtschaftsförderung. Erforderlich und sinnvoll sei die Beratung durch erfahrene und überregional vernetzte Kulturplaner. Neben Gebrüder-Busch-Kreis und Viktoria-Filmtheater soll der Bürgerverein beteiligt werden, der das Marketing für das Projekt unterstützen und das Vorhaben im öffentlichen Bewusstsein verankern könne. „Für zwingend notwendig erachten wir in diesem Prozess die regelmäßige Unterrichtung sowie beratende Beteiligung des Schul- und Kulturausschusses und des Rats unserer Stadt.“
Ziel müsse die „Vorbereitung einer regional und überregional erfolgreichen und finanziell nachhaltig tragfähigen Kulturarbeit am zukünftigen Spielort Kultureller Marktplatz Dahlbruch“ sein. Ergebnisse sollten noch in die Bauausführung einfließen können.
2018 rollt noch kein Bagger
Mit dem Beginn der Bauarbeiten rechnet Baudezernent Michael Kleber Anfang 2019. Im Sommer 2018 könnte die Baugenehmigung vorliegen, dann werden die Bauarbeiten europaweit ausgeschrieben. Denkbar sei es zwar, noch 2018 mit dem Abbruch der Turnhalle zu beginnen — Sinn mache das aber angesichts der dann anstehenden Winterpause nicht. Zumindest theoretisch steht die Finanzierung des Projekts: 2018 wird die Bewilligung des Landeszuschusses für den zweiten und dritten Bauabschnitt erwartet. Der städtische Eigenanteil an den 7-Millionen-Euro-Vorhaben wird überwiegend mit einer Spende des Unternehmers Dr. Heinrich Weiss (SMS group) bezahlt.