Siegen. . Nach 23-jähriger Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Kreisklinikum Siegen verabschiedet sich Dr. Thomas Gehrke in den Ruhestand. Als Nachfolger heißt Geschäftsführer Bertram Müller PD Dr. Alexander Beham willkommen.

Nach 23-jähriger Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Kreisklinikum Siegen verabschiedet sich Dr. Thomas Gehrke in den Ruhestand. Als Nachfolger heißt Geschäftsführer Bertram Müller PD Dr. Alexander Beham willkommen.

Seine medizinische Laufbahn begann Dr. Thomas Gehrke im Jahr 1971 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Im Januar 1991 wurde er zum Leitenden Oberarzt der Chirurgischen Klinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld ernannt und wechselte 1994 als Chefarzt ins damalige Haus Siegen. Seither ist er dem Kreisklinikum treu geblieben. „Mit dieser Zeit verbinde ich viele schöne Erinnerungen, Herausforderungen und allem voran ein tolles Team“, erzählt er. „Ich freue mich aber natürlich auch auf meine neugewonnene Freizeit, auf ausgiebige Skiurlaube und Zeit mit meiner Familie.“

Nachfolger mit Auslandserfahrung

Der zuletzt als Oberarzt am Uniklinikum Göttingen tätige Viszeralchirurg Alexander Beham kann auf eine breit gefächerte Vita zurückblicken. Dazu gehören berufliche Stationen an den Unikliniken München und Regensburg sowie ein mehrjähriger Forschungsaufenthalt in Houston/Texas, bevor er die vergangenen zehn Jahre am Uniklinikum Göttingen tätig war.

Er verfügt über ein breites chirurgisches Spektrum und hat in Göttingen mit der Etablierung von Operationen mit dem Da Vinci-Roboter und der Einrichtung eines Adipositas-Zentrums das dortige Leistungsspektrum ausgeweitet, teilt das Kreisklinikum mit. Beham verstehe sich nicht nur als Spezialist, sondern sehe seine Aufgaben in Siegen insbesondere in der breiten chirurgischen Versorgung der hiesigen Patienten. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen und wünsche Herrn Dr. Gehrke von Herzen alles Gute“, betont er.