Siegen. . Die CDU-Staatssekretärin Serap Güler war in Siegen, um über das Thema Integration zu reden – mit Vertretern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), der Jungen Union (JU) und der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT). Güler betonte, dass das Erlernen der deutschen Sprache ein wesentlicher Schritt zur Integration sei. Neben der Sprache stelle der Faktor Arbeit einen wichtigen Baustein dar.
Die CDU-Staatssekretärin Serap Güler war in Siegen, um über das Thema Integration zu reden – mit Vertretern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), der Jungen Union (JU) und der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT). Güler betonte, dass das Erlernen der deutschen Sprache ein wesentlicher Schritt zur Integration sei. Neben der Sprache stelle der Faktor Arbeit einen wichtigen Baustein dar.
Eine Vollverschleierung lehnt die Staatssekretärin kategorisch ab: „Es darf kein Zweifel aufkommen, mit wem ich es zu tun habe.“ Klare Kante zeigte Güler beim Thema Abschiebungen. Es müsse in die so genannten Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko, Tunesien) abgeschoben werden. „Wie kann es sein, dass wir nicht in Staaten abschieben, in denen Europäer aber Urlaub machen? Das ist widersinnig“, sagte Güler.
Vor der Diskussion war bei der Kreistagung des CDA-Kreisverbands ein neuer Kreisvorstand gewählt worden. Der bisherige Vorsitzende Hartmut Steuber wurde einstimmig im Amt bestätigt. In seinem Bericht erinnerte er daran, dass bei der CDA-Kreistagung vor zwei Jahren die Forderung nach einer medizinischen Fakultät für Südwestfalen an der Universität Siegen gestellt worden sei.
Positionen neu vergeben
Zu seinen Stellvertretern wählten die Anwesenden Jürgen Rompf (Siegen) und Jörn Hoffmann (Bad Laasphe) sowie den Kreuztaler Julian Siebel. Während Hoffmann ebenfalls zum Schriftführer gewählt wurde, übernahm Siebel auch den Posten des Pressesprechers.
Als Beisitzer wurden Joshua Bald, Klaus-Dieter Bohn, Gerhard Bruch, Helmut Buschow, Edwin Heide (alle Siegen) und Dirk Gogarn (Meinerzhagen) gewählt.