Über die Idee zu der Serie, die Intention und meine persönlichen Eindrücke.
Die Idee zu der Serie kam mir in einem Gespräch mit meinem Großvater. Wir sprachen unter anderem über seine Kindheit, die er in Niedersetzen verbrachte. Ich bin selbst gebürtige Siegerländerin und interessiere mich für meine Heimat. Als wir uns unterhielten, wurde mir bewusst, dass wir die Generation meines Großvaters nicht mehr ewig persönlich fragen können, wie das alles früher war.
Deshalb habe ich beschlossen, die Chance zu nutzen und Erzählungen aus erster Hand zu erfahren und aufzuschreiben, solange das noch möglich ist – mein Großvater ist mein Gesprächspartner im letzten Teil der Serie.
Die Geschichten haben mich glücklich, manchmal traurig, nachdenklich und dankbar gemacht. Vieles, was mir selbstverständlich erschien, habe ich nach der Serie hinterfragt und schätzen gelernt.