Siegen. . Im Umfeld des CSD am vergangenen Samstag ist es zu mehreren Taten mit rechtsradikalem Hintergrund gekommen, der Staatsschutz ermittelt. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Plakate der rechten Partei „Der dritte Weg“ an die Kreisgeschäftsstelle der Partei „Die Linke“ an der Kölner Straße geklebt. „Die Partei hat Strafanzeige gestellt“, sagt Ralf Bode, Pressesprecher des Hagener Polizeipräsidiums, wo der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz angesiedelt ist. Durch Klebeanhaftung sei der Tatbestand der Sachbeschädigung erfüllt, so Bode. Laut Linke-Kreisgeschäftsführer Martin Gräbener seien in der Nacht von Sonntag auf Montag wiederum Plakate und Bilder platziert worden, diesmal von der Identitären Bewegung, ebenfalls eine rechte Gruppierung. Auch am Parteibüro der Grünen an der Löhrstraße sind entsprechende Dinge aufgetaucht. Während des Regenbogenfestes am Samstag auf dem Scheinerplatz führte mutmaßlich wiederum die Partei „Der dritte Weg“ eine Flugblattaktion durch und warf Flyer homophoben Inhalts vom nahen Parkdeck. Strafrechtlich sei das allerdings nicht relevant, so Bode.
Im Umfeld des CSD am vergangenen Samstag ist es zu mehreren Taten mit rechtsradikalem Hintergrund gekommen, der Staatsschutz ermittelt.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Plakate der rechten Partei „Der dritte Weg“ an die Kreisgeschäftsstelle der Partei „Die Linke“ an der Kölner Straße geklebt. „Die Partei hat Strafanzeige gestellt“, sagt Ralf Bode, Pressesprecher des Hagener Polizeipräsidiums, wo der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz angesiedelt ist. Durch Klebeanhaftung sei der Tatbestand der Sachbeschädigung erfüllt, so Bode. Laut Linke-Kreisgeschäftsführer Martin Gräbener seien in der Nacht von Sonntag auf Montag wiederum Plakate und Bilder platziert worden, diesmal von der Identitären Bewegung, ebenfalls eine rechte Gruppierung. Auch am Parteibüro der Grünen an der Löhrstraße sind entsprechende Dinge aufgetaucht.
Während des Regenbogenfestes am Samstag auf dem Scheinerplatz führte mutmaßlich wiederum die Partei „Der dritte Weg“ eine Flugblattaktion durch und warf Flyer homophoben Inhalts vom nahen Parkdeck. Strafrechtlich sei das allerdings nicht relevant, so Bode.