Umbau Alte Vogtei Burbach mit 3,1 Millionen gefördert
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Burbach. . 3,1 Millionen Euro für neue Alte Vogtei Burbach. NRW-Heimatministerium fördert Umbau der historischen Gebäude mit 90 Prozent.
Die Gemeinde Burbach erhält für Sanierung und Umbau des Gebäudeensembles um die Alte Vogtei 3,1 Millionen Euro – 90 Prozent der Gesamtkosten von 3,4 Millionen – aus dem Investitionspakt „Integration im Quartier“. Das hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen mitgeteilt.
Gemeinde und Heimatverein beteiligt
In Burbach ist neben der Gemeinde der Heimatverein am „Besucher-, Begegnungs- und Erlebniszentrum Alte Vogtei“ (wir berichteten) beteiligt; die Freude ist groß bei den Verantwortlichen: „Die Förderung mit 90 Prozent ist ein toller Lohn für die Mühe der vergangenen Monate“, sagt Bürgermeister Christoph Ewers. „Der strukturierte Prozess und die breite Einbindung verschiedener Akteure hat offensichtlich überzeugt.“ Auch Heimatvereinsvorsitzender Volker Gürke ist begeistert von der Entscheidung: „Ich bin überzeugt, dass damit noch mehr Schwung in den weiteren Projektablauf kommt.“
Die Alte Vogtei in Burbach
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Das historische Fachwerkgebäude soll zu einem modernen Anlaufpunkt mit verschiedenen Themenschwerpunkten ausgebaut werden und unter anderem „Schatztruhe“ des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge werden.
Beteiligung der Öffentlichkeit
Seit fast einem Jahr wurde an der Projektskizze gearbeitet. Unter breiter Beteiligung und Mitwirkung der Öffentlichkeit fand im Mai 2016 ein erster Workshop zur „Bau- und Raumgestaltung“ statt. Nach der Sommerzeit wurde im September 2016 unter Anleitung der Museumsberaterin Dr. Beate Bollmann aus Oldenburg ein zweiter Workshop zum Thema „Museums- und Ausstellungsgestaltung“ durchgeführt. Alle Ergebnisse wurden in der Projektskizze zusammengeführt, die die Grundlage für den Förderantrag gebildet hat.
„Integration im Quartier“ ist das erste Förderprogramm der neuen Landesregierung, an dem auch der Bund beteiligt ist. Insgesamt werden 61,5 Millionen Euro vergeben. Weitere Informationen und die Projektbeschreibung sind unter www.museum-burbach.de abrufbar.
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