Siegen. . Die detaillierte Planung einer Sammelabschiebung, der nächtliche Großeinsatz in den Unterkünften der Asylbewerber, ihre Ankunft im Heimatland und die Frage, was sie dort erwartet: Der preisgekrönte Dokumentarfilm „Deportation Class“ aus dem Jahr 2016 zeichnet ein Bild von Abschiebungen in Deutschland. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises zeigt den Streifen gemeinsam mit der Mediathek gegen Rassismus und Diskriminierung/Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen und dem Filmclub Kurbelkiste am Mittwoch, 5. Juli, 19 Uhr im Lyz, St.Johann-Straße 18. Mit Menschen wie Gezim, der in Deutschland auf eine bessere Zukunft für seine Kinder hoffte oder der Familie von Elidor und Angjela, die vor der Blutrache fliehen musste und nach der Abschiebung in Albanien ins Bodenlose stürzt, geben die Regisseure Carsten Rau und Hauke Wendler denen, die in den Nachrichten nicht zu Wort kommen, ein Gesicht, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Die detaillierte Planung einer Sammelabschiebung, der nächtliche Großeinsatz in den Unterkünften der Asylbewerber, ihre Ankunft im Heimatland und die Frage, was sie dort erwartet: Der preisgekrönte Dokumentarfilm „Deportation Class“ aus dem Jahr 2016 zeichnet ein Bild von Abschiebungen in Deutschland. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises zeigt den Streifen gemeinsam mit der Mediathek gegen Rassismus und Diskriminierung/Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen und dem Filmclub Kurbelkiste am Mittwoch, 5. Juli, 19 Uhr im Lyz, St.Johann-Straße 18. Mit Menschen wie Gezim, der in Deutschland auf eine bessere Zukunft für seine Kinder hoffte oder der Familie von Elidor und Angjela, die vor der Blutrache fliehen musste und nach der Abschiebung in Albanien ins Bodenlose stürzt, geben die Regisseure Carsten Rau und Hauke Wendler denen, die in den Nachrichten nicht zu Wort kommen, ein Gesicht, heißt es dazu in einer Mitteilung.