Siegen. . Wenn Kinder und Jugendliche von ihren Eltern vorübergehend oder dauerhaft nicht versorgt werden können, sind sie auf Pflegeeltern angewiesen. Der Pflegekinderdienst der Diakonie in Südwestfalen und der Sozialdienst Katholischer Frauen geben im Zuge eine Informationsabends am Dienstag, 27. Juni, potenziellen Pflegeltern einen ersten Überblick über Aufgaben und Voraussetzungen von Pflegeeltern. Zudem erläutern sie ab 19 Uhr in den Räumen der Sozialen Dienste der Diakonie, Friedrichstraße 27, den Bewerbungs- und Vermittlungsweg.

Wenn Kinder und Jugendliche von ihren Eltern vorübergehend oder dauerhaft nicht versorgt werden können, sind sie auf Pflegeeltern angewiesen. Der Pflegekinderdienst der Diakonie in Südwestfalen und der Sozialdienst Katholischer Frauen geben im Zuge eine Informationsabends am Dienstag, 27. Juni, potenziellen Pflegeltern einen ersten Überblick über Aufgaben und Voraussetzungen von Pflegeeltern. Zudem erläutern sie ab 19 Uhr in den Räumen der Sozialen Dienste der Diakonie, Friedrichstraße 27, den Bewerbungs- und Vermittlungsweg.

Pflegekinder zu betreuen, erfordert besondere Einfühlsamkeit, Geduld und Belastbarkeit, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Mädchen und Jungen würden ihre eigene Lebensgeschichte mitbringen. Und sie müssten sie die Trennung von ihren Eltern und der bisherigen Lebenssituation verarbeiten. Gleichzeitig bedeute, Pflegeltern zu sein, eine schöne, vielseitige und bereichernde Aufgabe.

Minderjährige Flüchtlinge

Weiterhin gibt es auch Bedarf an Familien, die sich vorstellen können, minderjährige unbegleitete Flüchtlinge zu betreuen. Aufgrund ihres jugendlichen Alters, dem anderen kulturellen Hintergrund, Sprachbarrieren oder wegen des häufig unklaren Asylstatus, ergeben sich hier besondere Themen. Als fachliche Ansprechpartnerin ist Friedegund Läpple zuständig, die unter 0271/5003-214 erreichbar ist.