Im Juni sollen die Bauarbeiten an der „Blauen Donau“ abgeschlossen sein – und damit der zweite Abschnitt des Renaturierungsprojekts.

Hilchenbach. Mitte Junisoll das neue Bett des Langenfelder Bachs hinter dem Hilchenbacher Rathaus fertig sein. Damit ist der zweite Bauabschnitt des Renaturierungsprojekts abgeschlossen — der erste war die Gestaltung der Uferlandschaft an der Gerichtswiese.

Insgesamt hat die Stadt rund 352 000 Euro investiert, um den teils in einer Rinne, teils unter einem Betondeckel versteckten Bach sichtbar zu machen. 316 500 Euro kamen aus EU-Fördermitteln. Ein letzter Bauabschnitt steht nun noch aus: die Öffnung des Kanals, in dem der Bach am Ruinener Weg entlang der Ferndorf entgegenplätschert. Ursprünglich war der einst unter den Lederwerken fließende Bach („Blaue Donau“) in der Stadtmitte komplett verrohrt.

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