Siegen-Wittgenstein. . Die Body-Cams für Polizisten werden ab Mai auch in Siegen-Wittgenstein eingesetzt. Die Kreispolizeibehörde nimmt an einem Pilotprojekt der Fachhochschule Gelsenkirchen teil, die zeigen soll, ob die Kameras im Alltag deeskalierend wirken können. Der Test wird sowohl von Wissenschaftlern als auch von der Politik begleitet. Dies stellte Michael Sittler, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, noch einmal klar: „Wir werden das Projekt kritisch beäugen, es handelt sich ja noch um eine Testphase.“
Die Body-Cams für Polizisten werden ab Mai auch in Siegen-Wittgenstein eingesetzt. Die Kreispolizeibehörde nimmt an einem Pilotprojekt der Fachhochschule Gelsenkirchen teil, die zeigen soll, ob die Kameras im Alltag deeskalierend wirken können. Der Test wird sowohl von Wissenschaftlern als auch von der Politik begleitet. Dies stellte Michael Sittler, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, noch einmal klar: „Wir werden das Projekt kritisch beäugen, es handelt sich ja noch um eine Testphase.“
Schnellste Reaktionszeit in NRW
Besonders erfreut zeigte sich Sittler zudem über die schnelle Reaktionszeit bei Außeneinsätzen im Kreis: Mit elf Minuten und 30 Sekunden liegt die Kreispolizeibehörde landesweit auf dem ersten Platz. „Dies beweist, dass die Polizei vor Ort personell gut aufgestellt ist, ansonsten wäre diese Spitzenposition nicht möglich“, erklärt Sittler. Ein Grund für das gute Ergebnis sei die Erhöhung der Planstellen seit 2010 von 401,6 auf 410,9 Stellen.