Siegen. . Der 79-jährige Künstler Niele Toroni erhält am 2. Juli den 13. Rubenspreis der Stadt Siegen. Im Namen der Stadt hieß die Vorsitzende des Kulturausschusses, Traute Fries, den Maler Niele Toroni bereits jetzt herzlich willkommen. Auch Sammlerin Barbara Lambrecht-Schadeberg kam mit dem Trägervereinsvorsitzenden Winfried Schwarz zum Treffen im Museum für Gegenwartskunst.
Der 79-jährige Künstler Niele Toroni erhält am 2. Juli den 13. Rubenspreis der Stadt Siegen. Im Namen der Stadt hieß die Vorsitzende des Kulturausschusses, Traute Fries, den Maler Niele Toroni bereits jetzt herzlich willkommen. Auch Sammlerin Barbara Lambrecht-Schadeberg kam mit dem Trägervereinsvorsitzenden Winfried Schwarz zum Treffen im Museum für Gegenwartskunst.
Ausstellung geplant
Museumsdirektorin Dr. Eva Schmidt hatte den Besuch mit dem Künstler organisiert. Toroni ist zum ersten Mal vor Ort, um die Umgebung und vor allem das Museum kennenzulernen. Dort werden seine Werke im Sommer in einer Sonderausstellung zu sehen sein.
Mittlerweile in Paris ansässig, widmet sich Toroni schon seit Jahrzehnten der Malerei. Der Konzeptkünstler ist bekannt für seine einzigartige Arbeitsweise: in regelmäßigen, 30 Zentimeter großen Abständen setzt er Abdrücke eines Pinsels Nr. 50 auf die unterschiedlichsten Oberflächen. Die Pinselabdrücke besetzen Leinwände, Wachstücher, Mauern, Fußböden. Sie sind Spuren von Malerei, sie sind konkrete, minimalistische Kunst.
Am Wochenende will sich Toroni ausführlich mit Museumsdirektorin Schmidt die Räumlichkeiten anschauen und erste Ideen für seine Ausstellung entwickeln.