23 Vertreter von Bürgerinitiativen haben sich in Olpe zum Bündnis „Gegenwind Südwestfalen“ formiert. Sprecher ist Christof Gerhard von der BI Rehringhauser Berge aus Olpe. Hinter dem gemeinsamen Auftritt stehen Initiativen aus Siegen, Wilnsdorf, Bad Berleburg, Erndtebrück, Olpe, Attendorn, Winterberg und Brilon. „Gegenwind Südwestfalen“ ist Teil von „Vernunftwende NRW“.
23 Vertreter von Bürgerinitiativen haben sich in Olpe zum Bündnis „Gegenwind Südwestfalen“ formiert. Sprecher ist Christof Gerhard von der BI Rehringhauser Berge aus Olpe. Hinter dem gemeinsamen Auftritt stehen Initiativen aus Siegen, Wilnsdorf, Bad Berleburg, Erndtebrück, Olpe, Attendorn, Winterberg und Brilon. „Gegenwind Südwestfalen“ ist Teil von „Vernunftwende NRW“.
„Gegenwind“ wirft der Landesregierung vor, den Wald auf den Höhenzügen zu „opfern“. Der Wald werde durch Rodung und 3500 Tonnen schwere Betonfundamente zerstört, die kaum jemals wieder aus dem Boden geholt werden könnten. „Hier geht eine Kulturlandschaft zugrunde, um unter dem Deckmantel des Klimaschutzes das Erneuerbare-Energien-Gesetz auszuhöhlen und nach Kräften am subventionierten Strom zu verdienen.“ Windkraftlobby und Waldbesitzer störten sich nicht an der Zerstörung des Lebensraums für Mensch und Tier, an der Gesundheitsgefährdung durch Infraschall und den Kosten von 24 Milliarden Euro, die die Energiewende jährlich verschlinge. Das Land selbst verdiene durch den landeseigenen Betrieb Wald und Holz mit an den Pachteinnahmen, die die Windindustrie zahlt. „Gegenwind“ will das vor der Landtagswahl zum Thema machen.