Weidenau. . Mit dem „Aktivkreis Weidenau“ ist mittlerweile die dritte Interessengemeinschaft im Stadtteil am Start. Deren Ziel ist es zwar, die Diskrepanzen zwischen den beiden bestehenden Werbegemeinschaften zu überbrücken und dem Einzelhandelsstandort eine gemeinsame Stimme zu geben, wie Sprecher Andreas Lamm, Inhaber des Rewe-Marktes, gestern im Bezirksausschuss darlegte. Vorher, das wurde deutlich, gibt es aber offenbar noch gewissen Klärungsbedarf.
Mit dem „Aktivkreis Weidenau“ ist mittlerweile die dritte Interessengemeinschaft im Stadtteil am Start. Deren Ziel ist es zwar, die Diskrepanzen zwischen den beiden bestehenden Werbegemeinschaften zu überbrücken und dem Einzelhandelsstandort eine gemeinsame Stimme zu geben, wie Sprecher Andreas Lamm, Inhaber des Rewe-Marktes, gestern im Bezirksausschuss darlegte. Vorher, das wurde deutlich, gibt es aber offenbar noch gewissen Klärungsbedarf.
Teilweise herrscht Einigkeit
Im Ausschuss sollten die Werbegemeinschaften ihre Konzepte und Ideen vorstellen. Zumindest der im Oktober gegründete Aktivkreis und die Interessengemeinschaft Siegerland-Center, vertreten durch Erik Van den Bril, demonstrierten dabei überzeugend Einigkeit. Wegen der Querelen im Quartier, an denen im Jahr 2015 etwa der verkaufsoffene Sonntag scheiterte, da die Parteien sich auf keinen Termin einigen konnten, sei der Einzelhandelsstandort insgesamt in der öffentlichen Wahrnehmung „nicht ganz so positiv rübergekommen“, sagte Lamm. Er sei deshalb mehrfach angesprochen worden, sich um eine Lösung zu bemühen.
Noch im Gespräch
Diese soll der Aktivkreis bringen. Es gehe nicht um eine dritte Werbegemeinschaft, so Lamm, sondern viel mehr darum, alle Gruppierungen zusammenzuführen. Während Van den Bril dem Aktivkreis bereits angehört, sei er mit Wilhelm Rothenpieler, Kopf der Werbegemeinschaft, „im Gespräch“. Bisher sei das „positiv verlaufen“.
Rothenpieler, der eine Viertelstunde später als angekündigt zur Runde im Ausschuss erschien, betonte zwar auch, dass eine einzige Werbegemeinschaft „die Wunschvorstellung“ wäre. „Aber wie das im Endeffekt laufen wird, werden wir sehen. Da wäre noch einiges zu regeln.“