Freudenberg, .

Lob für seine Aktivität bekam der Freudenberger Seniorenbeirat jetzt im Ausschuss für Schule, Sport, Familie und Soziales. CDU-Fraktionschef Alexander Held ging vor allem auf die Bemühungen ein, einen Internetauftritt zu gestalten. Sei dies doch ein Beweis dafür, dass die digitale Entwicklung auch für die ältere Generation kein fremdes Terrain sei.

Beiratsvorsitzende Edith Holzapfel hatte ihren Jahresbericht vorgetragen, der von vielfältigem Engagement zeugte. Jüngstes Beispiel: Es wurden auf Initiative des Seniorenbeirats 5000 Notfall-Karten gedruckt, die wichtige Informationen enthalten: Hausarzt, Krankenkasse, Versichertennummer, Blutgruppe oder Allergien. Der Freudenberger Seniorenbeirat hatte sich am Beispiel des in Kreuztal verteilten Notfallpasses orientiert.

Mittlerweile entsendet das 13-köpfige Gremium nicht nur je ein Mitglied in den Sozialausschuss, sondern auch in den Bauausschuss und den Stadtentwicklungs- und Kulturausschuss. Nicht gelungen ist es dem Freudenberger Seniorenbeirat bisher, ein Repair-Café in der Stadt ins Leben zu rufen. Es sollte in Zusammenarbeit mit der örtlichen AWO geschehen. Doch der Wohlfahrtsverband hat dafür keinen Platz in seiner Einrichtung. Nun soll versucht werden, mit dem Technikmuseum eine Vereinbarung zu treffen.

Ebenfalls fortsetzen möchte der Beirat das Literaturcafé im KulTourBackes, das seit dem Ausscheiden von Dr. Ingrid Leopold nicht mehr stattfindet. Darüber soll in der Abschluss-Sitzung des Seniorenbeirats am 7. Dezember beraten werden.