Dass der Stadtbaurat den Platz für den Berliner Bären neben der City-Galerie für „vertretbar“ hält, spricht nicht für sein Gespür. Um es deutlich zu sagen: Dieser Platz ist nicht akzeptabel. Weil der Bär am Rande des Bahnhofs zwischen Parkplätzen und Radständern lieblos platziert wäre. Weil er im Schatten der Galerie verloren wirkt. Dass der Bär am Kölner Tor nicht mehr ins Ensemble passt, leuchtet nicht ein. Weil dort nicht mehr wie einst eine Currywurstbude steht, passt auch der Berliner Bär dort nicht mehr hin? Es gäbe definitiv bessere Plätze als den jetzt vorgeschlagenen. Zum Beispiel am Rathaus oder vor dem Apollo. (Boris Schopper)