Hüsten. . Es war eigentlich ungewöhnlich, dass die Holy Spirit Gospel Singers (HSGS) in der Sommerzeit und dann noch zum Ferienbeginn ein Konzert geben. „Das haben wir noch nie gewagt und wir waren uns nicht ganz sicher, ob wir viele Zuhörer in die Kirche locken“, meint Chorleiterin Ute Balkenohl. Doch die Hüstener Heilig-Geist-Kirche war voll besetzt. „Das hat uns nochmal so einen richtigen Ansporn gegeben“, freut sich Balkenohl.
Es war eigentlich ungewöhnlich, dass die Holy Spirit Gospel Singers (HSGS) in der Sommerzeit und dann noch zum Ferienbeginn ein Konzert geben. „Das haben wir noch nie gewagt und wir waren uns nicht ganz sicher, ob wir viele Zuhörer in die Kirche locken“, meint Chorleiterin Ute Balkenohl. Doch die Hüstener Heilig-Geist-Kirche war voll besetzt. „Das hat uns nochmal so einen richtigen Ansporn gegeben“, freut sich Balkenohl.
In seiner kurzen Begrüßung betont Pastor Josef Slowik: „Das Konzert ist eine Begegnung, Freude und ein Erlebnis, dass wir miteinander verbringen dürfen. Seit nun 17 Jahren sind die HSGS zusammen.“ Mit dem Satz „Schön, dass es dich gibt“ zog sich ein roter Faden bei der Liederauswahl durch das Gospelkonzert. Die 31 HSGS-Sänger und Sängerinnen starteten mit dem Song „When the night is falling an the day is done“. Dafür bekamen sie schon von Beginn an Applaus. Doch stehenden Applaus bekamen Miriam und Stefan Wolf in ihrem ersten gemeinsamen Solo. Es folgte ein weiteres Highlight als Miriam und Stefan Wolf zusammen mit Balkenohl das Lied „Hallelujah“ von Leonard Cohen sagen. Da hielt die Zuhörer nichts mehr auf den Kirchenbänken.
Aus Fremden werden Freunde
Balkenohl blickte kurz auf die Chor-Geschichte und fand damit die Überleitung zum nächsten Lied „The beginning“, bei dem sie den Chor stimmlich und der Gitarre begleitete. „Wir wussten vor 17 Jahren nicht wo uns der Weg hinführt. Wir sind als Fremde gestartet, Freunde geworden und wissen aber nicht wo uns die weitere Reise hinführt“, meint die Chorleiterin.
Das Publikum war begeistert und bedankte sich bei jedem Song mit sehr viel Applaus. Als dann das Lied „rolling stone away“ erklang, klatschten alle im Rhythmus kräftig mit. Neben Miriam Wolf überzeugte wieder ihr Bruder Stefan bei seinen Solos, dabei überzeugte er wieder einmal mit seiner starken Stimme.
Der letzte Song des einstündigen Konzerts im Sommer war „Testify“. Einige Stimmen der Zuhörer waren: „Ein Gospelkonzert sollte nicht an die Jahreszeit gebunden sein. Gospel geht immer, schließlich ist es ein Evangelium und beinhaltet immer eine gute Nachricht.“ Nach dem letzten Lied war klar, dass das Publikum den Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen ließ.