Wehrstapel.Sie haben Spaß an witzigen Fernseh-Formaten und können auch über sich selbst lachen. Das gab für Martin Schmitz (39) und Nicole Schulte (34) den Ausschlag, um sich bei der Vox-Serie „Ab ins Beet“ zu bewerben“.

Frage: Warum machen Sie bei „Ab ins Beet“ mit?

Martin Schmitz: Wir sehen immer gern die Sendung und haben beim Zuschauen schon viel gelacht. Da wir Spaß an der Gartenarbeit haben und auch über uns selbst lachen können, haben wir uns überlegt, dass wir da ja mal zeigen könnten, was wir hier so bauen.

Was wollen Sie in Ihrem Garten genau verändern und warum?

Nicole Schulte: Wir wollen schon lange unser Vordach in Ordnung bringen und die Terrasse schön machen, damit man im Sommer noch mehr Zeit draußen verbringen kann.

Was schätzen Sie besonders an Ihrem Grundstück?

Martin Schmitz: Unser Grundstück liegt unverbaubar am Ende der Straße. Deshalb haben wir herrliche Ruhe, weil dahinter nur Felder und Wald kommen. Manchmal kommen sogar Rehe in den Garten. Ist doch klasse, oder?

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Wann haben Sie sich beworben und wie lange hat es gedauert, bis sich Vox bei Ihnen gemeldet hat?

Nicole Schulte: Wir haben uns im Mai 2013 mit einem Video von uns und dem Garten beworben und nach zwei Tagen hat Vox sich schon gemeldet. Das ging echt schnell.

Gibt es eigentlich einen Zuschuss von Vox für die Umgestaltung?

Martin Schmitz: Nein, den gibt es nicht. Wir hatten das Material schon gekauft. Vox kam nur mit zwei Leuten zum Filmen. Arbeiten muss man alleine. Hilfe gibt es da nicht.

Gartenarbeit ist doch für viele eher etwas, das man still für sich zur Erholung macht – ist es da nicht nervig, wenn man ständig von einer Kamera begleitet wird?

Nicole Schulte: Nein, nervig ist es nicht, nur anstrengend. Die Arbeiten haben dann auch länger gedauert. Vox war achtmal hier, immer nur am Wochenende.

Bei diesen Serien werden den Teilnehmern ja oft Rollen zugewiesen, der Nervige, der Bollerkopf, usw. – haben Sie keine Angst, dass Ihnen das auch passiert?

Martin Schmitz: Ich weiß nicht, welche Rollen die uns geben könnten. Es ist uns eigentlich auch egal. Wir haben keine Angst davor, durch den Kakao gezogen zu werden. Wie gesagt, wir können gut über uns selbst lachen, und unsere Freunde wissen schließlich, wie wir sind. Die ganze Sache hat jedenfalls total Spaß gemacht und durch den Druck, dass das Fernsehen kommt, tritt man sich dann auch selbst ein wenig in den Hintern und macht die Dinge fertig.