Wasserfall. .

Das Fort-Fun-Abenteuerland ist immer wieder gut für Überraschungen. Neuester Coup sind die Auszeichnungen für die beste Show („TalaTakenya - Bedrohung aus Deadwood“) und das drittbeste Event („Fort Fear Horrorland“) in einem europäischen Freizeitpark. Giganten wie der Europapark, der Portaventura (Spanien) oder das Disneyland-Resort Paris dürften nicht schlecht geguckt haben, als ein kleiner Park im Sauerland groß abräumte. Unsere Zeitung sprach mit der Pressesprecherin des Fort-Fun-Abenteuerlands, Christine Schütte, über die Bedeutung des Preises und das Erfolgsrezept des Parks.

Frage: Der Preis wurde von dem Freizeitportal „Worldofparks“ verliehen. Was steckt hinter dieser Internetseite?

Christine Schütte: Das Team von WOP bereist Freizeiteinrichtungen in ganz Europa. Ziel ist es, anschließend klare und verständliche Berichte für jedermann zu verfassen. Einmal im Jahr wird den Lesern die Möglichkeit gegeben, ihre bevorzugten Freizeiteinrichtungen zu honorieren, die dann mit dem „Worldofpark-Award“ ausgezeichnet werden. In diesem Jahr verzeichnete das Portal über 21.000 Teilnehmer. Dieser Preis gehört also zu den größeren seiner Art.

Welche Bedeutung haben diese Preise für das Fort-Fun-Abenteuerland?

Wir freuen uns riesig über diese Publikumspreise und sind sehr stolz. Niemand kann die Qualität eines Freizeitparks besser bewerten als die Gäste selbst. Es bestätigt uns, dass wir mit unseren Ideen den richtigen Weg verfolgen. Natürlich ist es schön in einer Liga mit den größten europäischen Parks zu spielen und sogar besser abzuschneiden, aber wir wollen uns in erster Linie auf unsere eigenen Ideen konzentrieren. Viel wichtiger ist es, dass unsere Shows und Events beim Publikum Anklang finden.

Was ist das Erfolgsrezept?

Es ist ganz klar das „Storytelling“. Wir versuchen eine wirklich spannende Geschichte zu entwickeln, die die Besucher fesselt und anspricht. Dabei ist alles auf eine bestimmte Person ausgerichtet, wie zum Beispiel beim „Fort Fear“-Event Jackie Moon, oder in unserer aktuellen Show „TalaTakenya“. Andere Parks versuchen zwar auch, diesen Weg zu gehen - wir treiben es aber auf die Spitze, wie zum Beispiel mit Romanen über Jackie Moon.

Wird mittlerweile gezielt auch mehr in Shows und Events investiert, weil sie so erfolgreich sind?

Da muss man differenzieren. Der Großteil unserer Investitionen fließt natürlich in die Fahrgeschäfte. Aber zu einem Parkangebot gehören natürlich auch Shows, bei denen wir versuchen, stets eine gute Qualität und ein Abenteuer für die ganze Familie anzubieten. Das „Fort Fear“-Event spricht eine ganz andere Zielgruppe an. Vor allem junge Erwachsene kommen im Oktober und November voll auf ihre Kosten. Die Shows und Events schaffen also einen zusätzlichen Anreiz, den Park zu besuchen.

Woher kommen die Ideen?

Es sind Ideen, die im eigenen Team entstehen. Dazu zählt nicht nur das Management, sondern auch der Mitarbeiterstamm. Die Entwicklung und Umsetzung von Shows und Events macht unter anderem den Spaß an der Arbeit aus. Mittlerweile ist es sogar so, dass wir Besuch von anderen Parks bekommen, die - nicht zuletzt durch die Auszeichnungen - bemerkt haben, wie gut unsere Angebote sind.

Hintergrund:

- Das Fort-Fun-Abenteuerland verwandelt sich auch in diesem Jahr wieder in das „Fort Fear Horrorland“. Bereits am vergangenen Samstag haben Jackie Moon und ihre Puppen wieder Chaos und Schrecken im Abenteuerland verbreitet.

- Es gibt ein vielfältiges Programm von schaurig-schönen Angeboten für die ganze Familie bis hin zu Schrecken einflößenden Horror-Attraktionen.

- Weitere Termine sind am 26. und 31. Oktober sowie am 1. November. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter: fortfear.de