Rüthen. . Rüthen als Bergstadt ist nicht unbedingt die Fahrradregion an sich, aber auf der Haar und vor allem im Möhnetal bieten sich Gelegenheiten auch für Hobby-Radfahrer ohne große Anstrengung die Schönheiten Rüthens zu entdecken. So als neue Dachmarke der Möhnetal-Radweg, der von Brilon bis zur Möhne-Mündung bei Neheim führt. Offiziell vorgestellt wird die Route durch die Projektpartner Sauerland-Tourismus und Warsteiner Brauerei am Freitag.

Gerade rechtzeitig wurde da am Mittwoch durch Marcus Buchholz vom Bauhof die große Hinweistafel aufgestellt, die im so genannten Corporate Design – also einem einheitlichen Erscheinungsbild der gesamten Route – die Sehenswürdigkeiten Rüthens ins beste Licht der Radfahrer rückt.

Zu finden ist sie an Storks Scheune unweit des Türenwerks Ebbers. Auf der großformatigen Tafel können sich die Radfahrer – natürlich auch Wanderer – schlau machen über die wichtigsten Daten zur Geschichte Rüthens. Hingewiesen wird auch auf das Haus Buuck als ältestes Haus, auf den reizvollen Rundgang über die Stadtmauer, Hachtor, Hexenturm, Jüdischen Friedhof und das Naherholungsgebiet Bibertal, das zu einem Abstecher unweit des Möhnetal-Radweges einlädt. Hinweise finden sich ebenso auf die Jugendherberge inklusive Kontaktdaten sowie auf die Rüthener Tourist-Information.

Deren Leiter Klaus-Dieter Hötte hat die Informationen nicht nur zusammengestellt, er ist auch davon überzeugt, dass sich mancher Radfahrer angesprochen fühlt, einen Abstecher in die Stadt zu unternehmen. „Wer nicht direkt den Berg hinauf will, kommt vielleicht zu einem späteren Besuch wieder“, rechnet er mit einer gewissen Nachhaltigkeit. Diese verspricht er sich auch durch die Vernetzung von fünf Städten und Gemeinden (Brilon, Rüthen, Warstein, Möhnesee, Arnsberg) an der Route.

Im Radwanderführer erwähnt

Der Möhnetal-Radweg ist natürlich auch Bestandteil des Radwanderführers der beliebtesten Routen im Sauerland, die gerade die WP und die Warsteiner Brauerei herausgebracht haben.