Schmallenberg. .

Fünf Tage Schmallenberger Woche liegen zurück – fünf Tage mit mitreißenden Konzerten, kreativen Ideen, Stimmung und gutem Essen. Hans-Dieter Neumann, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft, zieht ein Fazit nach der 18. Auflage des großen Stadtfestes.

Wie lautet ihr Fazit zur Schmallenberger Woche?

Hans-Dieter Neumann: Die 18. Schmallenberger Woche war ein großartiges Fest mit vielen Höhepunkten und Überraschungen – und mit großem Engagement aller Beteiligten. An dieser Stelle möchte ich allen Akteuren ein herzliches Dankeschön der Aktionsgemeinschaft ausrichten. Hervorheben möchte ich außerdem das qualitativ gute Kinderprogramm am Samstagvormittag. Gut angekommen ist zum Beispiel auch das musikalische Straßenprogramm in Ost- und Weststraße mit den Padberger Spielleuten „Rückenbücken“ oder „Schwiegermutters Lieblingen“.

Was war der Höhepunkt der Schmallenberger Woche?

Das war das Wochenendprogramm und da natürlich die Projekte in der Weststraße. Die Dörfer und Vereine haben die Aussichtstürme mit viel Arbeit im Vorfeld und kreativen Ideen gestaltet. Beeindruckt hat mich aber auch die Stimmung an allen fünf Tagen.

Bis auf den Sonntag hat der Wettergott es gut gemeint – sind Sie mit den Besucherzahlen zufrieden?

Ja, eine Zahl zu nennen, ist allerdings schwierig, da die Besucher die ganze Zeit in Bewegung sind. Aber sogar der Sonntag ist trotz des regnerischen Wetters sehr gut besucht gewesen. Das hat mich doch überrascht. Die Leute kommen trotz Regen, weil sie etwas Besonderes erwarten – und das auch geboten bekommen. Die Schmallenberger Woche lebt von ihrer Vielfalt und ihrer Qualität.

Wie schätzen Sie die finanzielle Bilanz ein?

Der wirtschaftliche Abschluss wird erst in den kommenden Wochen erfolgen. Wir können aber schon sagen, dass die nicht unerheblichen Kosten durch die Einnahmen gedeckt sind. Eine große Herausforderung ist es immer wieder, bei einer Veranstaltung ohne Eintritt kostendeckend zu arbeiten.

Gibt es jetzt schon Ideen, was man beim nächsten Mal noch verbessern könnte?

Ja, wir werden uns die Frage stellen: Wie kommen gehbehinderte Menschen zur Schmallenberger Woche? Eine Anfahrtstation innerhalb des abgesperrten Innenstadtbereichs – dafür werden wir eine Lösung herbeiführen.