Meschede. . Im September wird in Meschede, in der Verlängerung des Mühlenwegs, der nächste Brückenschlag erfolgen. Dann beginnen die Arbeiten zum Bau einer neuen zweispurigen Brücke über die Ruhr, um den Ostring zu vollenden. Die Brücke soll voraussichtlich im März 2013 fertig gestellt sein.

Im September wird in Meschede, in der Verlängerung des Mühlenwegs, der nächste Brückenschlag erfolgen. Dann beginnen die Arbeiten zum Bau einer neuen zweispurigen Brücke über die Ruhr, um den Ostring zu vollenden. Die Brücke soll voraussichtlich im März 2013 fertig gestellt sein.

Anspruchsvolle Arbeiten

Im Anschluss wird mit der Anbindung der neuen Brücke an die Kolpingstraße begonnen. Parallel entsteht dann am Mühlenweg/Fritz-Honsel-Straße ein Kreisverkehr – unter der Herausforderung, dass der gesamte Lkw-Verkehr für Martinrea-Honsel trotz Baustelle ständig weiter möglich sein muss. Der Ostring, durch den die Innenstadt vom Verkehr entlastet werden soll, wird im Herbst 2013 geschlossen und dann komplett befahrbar sein.

Die Arbeiten hätten eigentlich schon im vergangenen Winter beginnen sollen: Die Stadt hat ihren Zeitplan aber wegen der „komplexen eigentumsrechtlichen Situation“ anpassen müssen, so Sprecher Jörg Fröhling. Der Schwenk von der neuen Brücke hin zur Kolpingstraße muss über den jetzigen Parkplatz nördlich der Ruhr verlaufen, der bekanntlich zum Hertie-Grundstück gehört und damit im Besitz von „Dawnay Day“ ist. Man arbeite an der Eigentumsübertragung, so Fröhling.

450 000 Euro zahlt die Stadt

Der Bau der Brücke wird rund eine Million Euro kosten, für die Anlage des neuen Kreisverkehrs müssen 270 000 Euro gezahlt werden, die Anbindung an die Kolpingstraße schlägt dann mit 215 000 Euro zu Buche.

70 Prozent der gesamten Kosten werden aus den Städtebauförderungsmitteln des Landes gedeckt, die Stadt Meschede muss rund 450 000 Euro der Kosten selber tragen.