Eslohe. . Was man in Eslohe auf jeden Fall mal gemacht haben sollte. Weitere Tipps der Leser sind gewünscht.

Zu entdecken gibt es viel rund um Bestwig, Eslohe, Schmallenberg und Meschede. Wir haben Touristiker gefragt welche zehn Dinge man in Eslohe auf jeden Fall mal gemacht haben sollte.

1. Esmecke-Stausee

Der kleine Stausee verfügt über eine Badebucht mit angeschlossener großflächiger Liegewiese. Das Gewässer erwärmt sich schnell und gleichmäßig, da ihm auch im Hochsommer kein Wasser entnommen wird. Eine DLRG-Station sorgt für die Sicherheit der Besucher. Angeln im See ist ebenfalls möglich.

2. Hammerkotten

Miniaturdorf in Wenholthausen – Gastronomie, Kirchen und Wassermühle aus dem Ort sind als Miniaturhäuser zu besichtigen. Auch ein Naturtretbecken und Schutzhütte sind vorhanden.

3. Stertschultenhof

Der Stertschultenhof in Cobbenrode wurde 1310 erstmalig erwähnt und gehört damit zu den besonders alten Höfen des Sauerlandes.

4. Renaturierung der Wenne

Der durch Wenholthausen fließende Fluss „Wenne“ wurde verlegt bzw. von allen künstlichen Querbahnen frei gemacht. Damit wurde auch ein Hochwassergefahrenpunkt beseitigt. Die Wenne ist in ihrem gesamten Verlauf eher ländlich geprägt und durchfließt nur wenige Siedlungsgebiete. Ihr Abfluss ist nicht durch Talsperren beeinflusst.

5. Erlebnis-Spielplätze

Ein neu angelegter Spielplatz im Kurpark Eslohe bietet Familien mit Kindern Abwechslung zum Toben und Spielen. Weitere Erlebnisspielplätze laden in Wenholthausen (mit Minigolfplatz) und in Bremke ein.

6. Museen

Es existiert ein Maschinen- und Heimatmuseum mit einer für die Region einzigartigen Sammlung historischer Kraftmaschinen. Hinzu kommt die restaurierte Wassermühle in Cobbenrode sowie der aufwendig restaurierte Stertschultenhof. In Wenholthausen ist ein altes Backhaus zu besichtigen. Im Dorf Isingheim gibt’s eine Knochenmühle.

7. Radring und Fledermaustunnel

83 km Fahrvergnügen für Familien mit Kindern und Genussbiker bietet der Sauerland-Radring zwischen Finnentrop, Eslohe, Schmallenberg und Lennestadt. Zum Teil führt er entlang einer durchgehend asphaltierten Bahntrasse. Höhepunkt der Strecke ist ein Teilstück, das durch den Kückelheimer Tunnel - den so genannten Fledermaustunnel - führt.

8. Wenneradweg

Im Januar 1911 wurde die Bahnstrecke durch das Wennetal in Betrieb genommen. Statt Lokomotiven rollen nun Fahrräder über den Bahndamm mit seinen Brücken und Wegdurchlässen aus Bruchsteinen. Der Wenneradweg - heute die Nordschleife zum Sauerland-Radring - hat eine Länge von rund 40 km. Sie führt von Wenholthausen über Berge, Wennemen, Meschede, Reiste, und Bremke nach Sallinghausen.

9. Pumpstation

In dem Gebäude in Wenholthausen standen die von 5,5 PS starken Elektromotoren betriebenen Pumpen, die das Wennewasser für die Dampflokomotiven durch eine unterirdische Leitung zum Wasserturm am Bahnhof pumpten.

10. Sauerland Höhenflug

Hinter dem „Sauerland Höhenflug“ verbirgt sich ein neuer Top-Wanderweg, der von den Startpunkten Altena bzw. Meinerzhagen bis nach Korbach in Hessen führt und auch eine Vernetzung mit dem Rothaarsteig herstellen wird. Wandern und Spazieren auf dem Höhenflug heißt: Natur erleben von ganz oben. Denn der Weg wird nahezu vollständig auf Kammwegen, die den Panoramablick auf die Täler freigeben, verlaufen. Dazwischen führen schmale Pfade zu Bächen und Schluchten, durch Hochmoore und -heiden.

Liebe Leser, wir setzen auf Ihre Unterstützung. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir möglichst viele Tipps für unsere vier Kommunen zusammenstellen. Wir freuen uns über Abseitiges und Ausgefallenes, Ideen auf die man nur kommen kann, wenn man die Gegend, in der man lebt, wirklich erkundet. Vielleicht gibt es ja auch ein kleines Café, das man auf keinen Fall verpassen sollte, eine Bank am Wegesrand, die eine besondere Aussicht bietet, ein Buch über die Region, das man gelesen, eine Spezialität, die man gegessen haben sollte, oder einen Menschen, den man auf jeden Fall mal treffen sollte.

Senden Sie Ihre Ideen für die Orte Schmallenberg, Bestwig, Eslohe und Meschede per Mail an meschede@westfalenpost.de. Oder schreiben Sie uns an die WP/WR-Redaktion, Winziger Platz 14 59872 Meschede oder faxen Sie an 0291/299933.