Winter in Meschede: Heizungsanlage in der Schule ausgefallen
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Meschede. Weil in einer Mescheder Schule die Heizung ausgefallen war, herrschten im Gebäude nur noch 14 Grad. So reagierte die Schulleitung.
In der Grundschule unter dem Regenbogen in Meschede war am Wochenende die Heizung ausgefallen. Die Temperatur sank im Gebäude auf 14 Grad. Den Fehler bemerkte die Sekretärin am Montagmorgen (15. Januar 2024), sie ist morgens die erste Person in der Schule.
Handwerker stellten Diagnose
Die bestellten Handwerker bestätigten dann den Defekt in der Heizungsanlage. Das System konnte gleich wieder hochgefahren werden. Das Problem ist jedoch: Da das Schulgebäude per Fußbodenheizung geheizt wird, dauert es nach einem Ausfall länger, bis die Räume wieder aufgewärmt sind. Die optimale Lerntemperatur beträgt 20 Grad.
Mehr als die Hälfte der Kinder abgeholt
Die Schulleitung wartete die Diagnose der Handwerker ab und informierte dann gegen 8.20 Uhr die Eltern per Moodle-App über die ausgefallene Heizung. Zu diesem Zeitpunkt waren dann bereits alle Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen. Den Eltern wurde dann freigestellt, die Kinder wieder nach Hause zu holen. Mehr als die Hälfte aller Grundschüler wurden daraufhin abgeholt. Die verbliebenen Kinder und auch die Lehrkräfte ließen ihre Jacken und Mäntel an und hielten sich mit Bewegungspausen warm, hieß es seitens der Schule.
Die Heizung läuft nun wieder und die Räume sind warm, bestätigt Schulleiterin Susanne Leeuw auf Anfrage am Dienstag. Ein entsprechendes Ersatzteil für die Heizung ist bestellt und soll im Laufe der Woche eingebaut werden.
Derzeit besuchen in Meschede etwa 250 Jungen und Mädchen den Hauptstandort.
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