Velmede. Nach dem Brand in einem Wohnhaus in Velmede hat der Brandermittler der Polizei die Arbeit abgeschlossen. Die Ursache scheint klar zu sein.

Nach dem Brand in einem Wohnhaus in Velmede am Montag, 12. Juni, hat der Brandermittler der Polizei seine Arbeit abgeschlossen. Wie Laura Burmann, Pressesprecherin der Kreispolizeibehörde Meschede, mitteilt, sei bei der Brandursache von Nachlässigkeit auszugehen. Demnach sei das Feuer entstanden, weil offenbar heiße Asche in einen Mülleimer gefüllt worden sei. Der Fall werde nun an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Gegen 17.10 Uhr war das Feuer am Montag im ersten Obergeschoss in einem Wohnhaus an der Südstraße in Velmede bemerkt worden. Aus einer Küche heraus hatte es gequalmt. Die Feuerwehren des Löschzuges Velmede-Bestwig sowie die Löschgruppen aus Ostwig und Nuttlar rückten aus, aus Meschede kam die Drehleiter, auch der Rettungsdienst traf ein.

Wohnung unbewohnbar

Das Feuer war rasch unter Kontrolle, nachdem ein Atemschutztrupp ins Haus ging. Insgesamt 60 Kräfte der Feuerwehr waren im Einsatz. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Das Feuer hatte bereits die Fenster zerstört. Die Wohnung allerdings ist vorerst unbewohnbar.