Meschede. Am Hennesee bei Meschede ist am Sonntag eine Leiche entdeckt worden. Aus Sicht der Polizei ist der Hintergrund geklärt.

Die Mescheder Feuerwehr und die DLRG haben am Sonntagmorgen, 2. April, eine Leiche aus dem Hennesee in Meschede geborgen. Eine Spaziergängerin hatte die leblose Person am Morgen am Ufer entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert.

Kleidungsstücke entdeckt

Unterwegs war die Spaziergängerin am Randweg des Hennesees zwischen der Hennesee-Residenz und dem Staudamm, als sie gegen 8.20 Uhr auf einer kleinen Aussichtsplattform Kleidungsstücke entdeckte. Beim prüfenden Blick in den unterhalb liegenden See machte sie dann die schreckliche Entdeckung. Um 8.28 Uhr wurden daraufhin die Einsatzkräfte zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert.

Keine Lebenszeichen

Doch es kam jede Hilfe zu spät. Beim Eintreffen der Wehr habe es bereits keine Lebenszeichen mehr gegeben, sagt Holger Peek, Pressesprecher der Feuerwehr Meschede. Die Person habe nur noch tot aus dem See geborgen werden können. Unklar sei, wie lange sie im Wasser gelegen habe.

>>> Lesen Sie auch: Meschede: Das ist die erste Kündigung im Henne-Ruhr-Markt <<<

Bei der Toten handelt es sich um eine 60-jährige Frau aus Schmallenberg. Die Polizei hat ihre Ermittlungen inzwischen weitgehend abgeschlossen. Sie geht davon aus, dass die Frau einen Suizid begangen hat.

Im Einsatz waren der Löschzug Meschede, die DLRG, die Löschgruppe Wehrstapel, ein Fahrzeug des Zentrums für Feuerschutz und Rettungswesen sowie Rettungsdienst und Polizei.

>>> Wichtiger Hinweis

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.