Schmallenberg. Die Impfstation an der Oststraße in Schmallenberg hat seit September geöffnet. So wird das Angebot angenommen.

Seit September gibt es in der Oststraße in Schmallenberg eine stationäre Impfstation. Doch wie wird das Angebot angenommen? Und wie lange wird es das Angebot dort noch geben? Dazu hat Martin Reuther, Pressesprecher des Hochsauerlandkreises, Auskunft gegeben. „Das Impfangebot in den Impfstellen in Schmallenberg und Brilon wurde zunächst sehr gut angenommen. Hier waren wöchentlich rund 225 Impfungen zu verzeichnen. In den stationären Impfstellen variieren die Impfungen täglich zwischen rund 10 bis zu 66 Impfungen,“ so Reuther. Zu den Impflingen vor Ort zählen hauptsächlich Menschen über 60 Jahren, das liege vor allem an der Empfehlung einer zweiten Auffrischungsimpfung. Diese werde außerdem noch für Bewohner in Einrichtungen der Pflege sowie Personal in medizinischen Einrichtungen empfohlen, stellt Martin Reuther heraus. „Darüber hinaus gibt es regelmäßig Einzelfälle von Impfwilligen, die auch aktuell noch eine erste, zweite oder „dritte“ Impfung erhalten.“

Grundsätzlich sei man mit dem Zulauf und der Lage der Station weitgehend zufrieden und die Rückmeldung der Impflinge sei durchweg positiv, da die Örtlichkeit an der Oststraße zentral und behindertengerecht sei.

Noch bis Ende des Jahres geöffnet

„Für das Jahr 2023 rechnet die Landesregierung damit, dass grundsätzlich keine ergänzenden staatlichen Impfangebote mehr nötig sind. Daher sind dann ab dem 1. Januar 2023 keine stationären Impfangebote im Auftrag des Landes mehr vorgesehen. Es wird davon ausgegangen, dass die Ärzte- und Apothekerschaft die weiterhin notwendigen Impfungen abdecken können.“

Es zeichne sich jetzt schon ein landesweiter Trend ab: Das Impfgeschehen lässt sukzessive nach. Das sei auch der wesentliche Grund dafür, dass die Koordinierende Impfeinheit zum Jahresende heruntergefahren und sogar bis zum 31. März aufgelöst werde.

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