Schmallenberg. In der Schmallenberger Stadthalle wurde für den guten Zweck gefeiert und getanzt. Die Band „Münchener Zwietracht“ sorgte für gute Stimmung.

Am Samstag, 14. Mai, ist die Oktoberfestband „Münchener Zwietracht“ in der Schmallenberger Stadthalle aufgetreten. 270 Gäste kamen, um zu Musik im bayerischen Outfit zu feiern. Darüber hinaus gab es Gastauftritte. Hintergrund der Veranstaltung war ein guter Zweck, Organisator Wolfgang Richter hat sein festgelegtes Spendenziel erreicht.

Von bayrisch musikalischen Highlights über aktuelle Hits bis hin zu Oldies – die Musiker der „Münchner Zwietracht“ sorgten vier Stunden lang für gute Stimmung und eine bayrische Lebensfreude in der Stadthalle. Als zusätzlicher Act beim Benefizkonzert trat ein ukrainischer Chor aus 25 Sängerinnen auf. „Vor sieben Wochen haben wir den Chor in Sundern gegründet.

Spendenziel erriecht

Auch in den nächsten drei Wochen warten weitere acht Auftritte auf uns“, erzählt Wolfgang Richter, der auch das große Benefizkonzert in der Schmallenberger Stadthalle organisiert hat. Darüber hinaus kamen Tanzgarden aus Wennemen und Sundern. In den vergangenen viereinhalb Jahren hat Wolfgang Richter bereits 55.000 Euro für gemeinnützige Zwecke gesammelt. Jetzt war es seine letzte Veranstaltung, bei der die Gesamtsumme von 60.000 Euro erreichen wollte. Richter freut sich: „Durch den heutigen Erlös von über 5000 Euro bin ich an mein Ziel gekommen.“

Der Spendenerlös soll an den Winterberger Verein Seelenbeben gehen, der sich um Trauerbegleitung für Jugendliche kümmert. In der Vergangenheit sind bereits Spenden wie an das Lächelwerk und an die Jugendarbeit gegangen. Ebenso die Organisation der Veranstaltung sei diesmal sehr gut verlaufen, alle Karten waren schnell ausverkauft: „Ich habe hier vor Ort viele Sponsoren gefunden, darüber freue ich mich sehr“, so Richter. Auch, dass politische Vertreter trotz Wahlkampf die Zeit hatten zu kommen, bedeute dem Organisator viel. Doch eines fände er bedauerlich, gibt er am Anfang des Konzerts preis: „Drei komplette Tische mit 90 Plätzen blieben trotz Reservierung frei.“