Cobbenrode. Erst Prinzen-Proklamation, später Konzert mit der Kult-Band „Brings“: So war der Karneval in Cobbenrode.

Was lange währt, wird endlich gut. Das konnten die Cobbenroder Narren von sich jetzt endlich gut behaupten. Aufgrund von Corona war der Karneval zwei Jahre hintereinander ausgefallen oder nur minimal möglich, doch jetzt wurde alles nachgeholt.

Publikum zum Toben gebracht

Prinz Monti, der Versprechende (Tobias Willmes), wird offiziell eingeführt.
Prinz Monti, der Versprechende (Tobias Willmes), wird offiziell eingeführt. © Benedikt Mathweis

Zunächst wurde Prinz Monti, der Versprechende (Tobias Willmes) offiziell und mit Publikum in sein Amt eingeführt. Dann ging die Party richtig los. Zunächst spielte die Vorband „Kaschämm“. Mit ihren Coverversionen bekannter Karneval-Hits brachte sie das Publikum schon zum Toben. „Die waren richtig gut und mit Brings fast gleichzusetzen. Nach kurzer Zeit war die Pandemiezeit vergessen“, so Thomas Funke vom Präsidium des CCV.

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Die Stimmung der 800 Närrinnen und Narren war genial. Für ein rauschendes Karnevalsfest sorgten dann die Kult-Band „Brings“. Mit ihren bekannten Liedern wie „Kölsche Jung“, „Polka, Polka, Polka“ oder „Superjeilezick“ ging die Mega-Party weiter. Ausgelassen feierten Cobbenroder und Fans der Formation aus ganz NRW. Die Band zeigte aber nicht nur ihre mitreißende Bühnenschau, sondern präsentierte sich auch ganz nah und bodenständig.

„Höhner“ sollen kommen

„Das sind richtig nette Jungs, mit denen man sich klasse unterhalten kann und die mir versichert haben, dass sie viel lieber so eine Veranstaltung auf dem Dorf spielen als Kurzauftritte in der Session“, so Funke. Während am nächsten Morgen die Schützenhalle wieder propper gemacht wurde, dachten Funke und seine Mitstreiter schon an die nächste Session, denn im November sollen die „Höhner“ nach Cobbenrode kommen.