Bestwig. Nach einem Feuer in Bestwig ermittelt die Mescheder Polizei. Sie hat einen Verdacht, was die Ursache des Brandes am Nikolaustag angeht.
Bei einem Feuer haben am Nikolaustag mehrere Strohballen gebrannt. Inzwischen steht für die Polizei in Meschede fest: „Wir gehen von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus“, so Polizeisprecher Sebastian Held. Allerdings ist die Polizei auf Hinweise angewiesen.
35 Feuerwehrleute im Einsatz
Der Brand war am Montag, 6. Dezember, gegen 17.30 Uhr entdeckt worden. Die Brandstelle liegt an der Verbindungsstrecke zwischen Ostwig und Föckinghausen, etwa in Höhe des Rewe-Marktes. Auf einer Fläche von rund 30 Quadratmetern standen dort die Strohballen in Flammen.
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Die Feuerwehr rückte mit 35 Einsatzkräften aus: Im Einsatz waren die Löschgruppe Nuttlar, die Löschgruppe Ostwig sowie der Löschzug Velmede-Bestwig mit sechs Fahrzeugen. Das eigentliche Feuer war rasch unter Kontrolle. Um Glutnester zu löschen, mussten die gepressten Ballen jedoch zeitaufwändig auseinandergezogen werden - dabei halfen Landwirte den Feuerwehrleuten.
Die Polizei in Meschede bittet darum, ihr verdächtige Beobachtungen von dem späten Nachmittag zu melden. Hinweise unter 0291 / 90200.