Schmallenberg. Die Pläne zum Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz in Schmallenberg stehen fest. Organisator Engelbert König erzählt, was geplant ist.

Es wird in diesem Jahr wieder weihnachtlich um den Kirchplatz in Schmallenberg: Vom 3. bis 5. Dezember findet dort der beliebte Weihnachtsmarkt statt.

Auch in diesem Jahr werden wieder 30 Stände aufgebaut und Engelbert König kümmert sich, wie in den letzten neun Jahren, um die Organisation: „Die Stände sind bereits alle ausgebucht, ich musste sogar einigen Händlern absagen“, sagt er. Bei der Auswahl der Händler achtet er darauf, dass regionale und heimische Produkte angeboten werden.

Die Vorfreude der Leute sei groß. Aber: Ein bisschen Skepsis schwingt mit: „Wir planen den Weihnachtsmarkt gerade zweigleisig. Aktuell könnte die Veranstaltung noch ohne 2- oder 3G-Regelung stattfinden. Wenn die Zahlen jedoch ansteigen, müssen wir spontan umplanen können“, sagt König.

Zweigleisige Planung

Wenn die Infektionszahlen ansteigen, hält er es für denkbar, dass das Gelände umzäunt werden muss. Ein- und Austritt der Besucher könne so über zwei Zugänge geregelt und kontrolliert werden. „Ich bin aber optimistisch, dass alles – mit oder ohne Zaun – klappen wird und wir eine schöne Zeit haben werden.“

Die heimischen Kapellen werden den Weihnachtsmarkt mit Musik begleiten und am Freitag, 3. Dezember, ist eine Eröffnung durch Bürgermeister und Pastor geplant: „Für die Kinder kommt am Samstag und Sonntag jeweils um 16 Uhr der Nikolaus vorbei.“

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Die weihnachtliche Beleuchtung wird wieder von der Stadt installiert: „Wir wollten sie in diesem Jahr eigentlich noch etwas ausweiten und besonders schöne Häuser in der Stadt stärker beleuchten, aber ich fürchte, dass wir das zeitlich nicht mehr hinkriegen“, sagt Engelbert König. Er hatte schon im April mit der ersten Planung begonnen, die intensivere Phase laufe jetzt aber seit sechs Wochen.