Meschede. Über 100 Einsatzkräfte sind am Samstag, 3. Juli, zu einem Brand in die Walburgastraße ausgerückt. Nun wird die Brandursache ermittelt.

Die Feuerwehr wurde am Samstag, 3. Juli, um kurz nach 16 Uhr in die Walburgastraße in Meschede gerufen.

Rauch und Flammen

Gemeldet wurde ein Zimmerbrand bis zum zweiten Obergeschoss. Schon von weitem konnte man Rauch, der meterhoch in den Himmel reichte und Flammen sehen, die von einem Wohnungsbrand größeren Ausmaßes zeugten. Wichtige Personalentscheidungen bei Mescheder Feuerwehr

Zwar waren zu keinem Zeitpunkt Menschen in Gefahr, um das Feuer in den Griff zu bekommen, waren aber letztlich ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr über gut drei Stunden beschäftigt.

Einsatz aus Meschede und Umgebung

Beteiligt waren neben Polizei, Rettungsdienst und DRK der Löschzug Meschede, die Löschgruppen Eversberg, Wehrstapel, Calle, Remblinghausen und Freienohl, die Funkgruppe, die Atemschutzwerkstatt, die Feuerwehr Bestwig sowie Vertreter von Westnetz und Wasserwerk. Einsatzleiter war Sebastian Helleberg. Zur Unterstützung waren zudem drei Wassertransportfahrzeuge der Feuerwehren Bestwig, Arnsberg sowie Sundern im Einsatz, da aufgrund von Baumaßnahmen in Enste die ausreichende Wasserversorgung in der Walburgastraße zunächst unklar war. Letztlich wurden die Fahrzeuge aber nicht benötigt.

Über mehrere Stunden waren ca. 100 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, DRK und Feuerwehr im Einsatz.
Über mehrere Stunden waren ca. 100 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, DRK und Feuerwehr im Einsatz. © bRIGITTA bONGARD

Nach Beendigung der Löscharbeiten geht man davon aus, dass sich der Brandursprung im Erdgeschoss befunden hat. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eine enorme Rauchentwicklung ist sogar aus der Entfernung zu sehen.
Eine enorme Rauchentwicklung ist sogar aus der Entfernung zu sehen. © privat