Meschede. Bislang verläuft die Sanierung der Fußgängerzone in Meschede an einem Schuhhaus vorbei - jetzt gibt es dazu Neuigkeiten.
Die Sanierung der Ruhrstraße in der Fußgängerzone wird jetzt zeitnah abgeschlossen. Das teilen die Stadt Meschede, der Verein „Fußgängerzone Ruhrstraße“ und Christoph Gödde als Inhaber und Eigentümer des Schuhhauses in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Wie berichtet, ist die Sanierung bislang um das Schuhhaus herum verlaufen.
„Andere Erwartung für das Projekt“
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Jetzt gibt es eine Einigung. Die drei beteiligten Seiten hätten zwischenzeitlich die letzten Details zur Fertigstellung der Sanierungsarbeiten abgestimmt, heißt es: Alle Beteiligten erkennen an, dass für den Einzelhandelsstandort Meschede mit der Sanierung der Ruhrstraße ein erster wichtiger Schritt gemacht sei. Alle betonen, auch zukünftig Maßnahmen „in bester Absicht für die Stadt und den Einzelhandelsstandort gemeinsam voranzutreiben“.
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„Die anfängliche Zurückhaltung der Beteiligung an den Sanierungsarbeiten durch Gödde habe auf einer anderen Erwartung für das Projekt gegründet“, um eine nachhaltige Belebung der Fußgängerzone zu erreichen, heißt es in der Mitteilung: „Dies sah er zunächst allein durch die Sanierungsarbeiten in der Ruhrstraße als nicht erfüllt an. Da aber inzwischen erkennbar sei, dass die Sanierung der Fußgängerzone mit weiteren, bereits begonnenen Bausteinen fortgeführt und umgesetzt werde, wolle er nun seinen Beitrag der notwendigen Unterstützung leisten.“
Als Mitglied eines Arbeitskreises aus Verwaltung, Einzelhändlern und Eigentümern, der den Grundstein für die Erneuerung legte, habe er initiierend mitgewirkt: „Nach meiner Vorstellung bedarf es eines ganzheitlichen Konzepts für die Fußgängerzone, das neben der Sanierung auch weitere Maßnahmen erforderlich macht. Eine gemeinsame Zusammenarbeit ist wichtig, da nur die Stadt dafür die hinreichenden Rahmenbedingungen schaffen kann“, so Gödde.
Weitere Schritte sollen folgen
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Auch der Verein sieht die Sanierung als ersten notwendigen Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Innenstadt, dem weitere folgen sollen. Mit dem Projekt der gemeinschaftlichen Sanierung hätten Arbeitskreis, Verein und Stadt aufgezeigt, wie die örtliche Gemeinschaft dies aktiv und kreativ gestalten könne: „Mit diesem Projekt konnten wir eindrucksvoll belegen, dass es möglich ist, zur Umsetzung gemeinsamer Ziele auch neue neue Wege beschreiten zu können“, so Rolf Hennecke für den Verein.
Nun haben sich die Beteiligten verständigt, dass auch die Restfläche vor dem Schuhhaus Gödde saniert wird: Christoph Gödde leiste seinen Anteil an den Kosten der Sanierung für sein Eigentum und sein Schuhhaus. „Eine lebendige Stadt funktioniert nur im Zusammenspiel aller. Es gilt, die Möglichkeiten kontroverser Standpunkte möglichst zu einem harmonischen Ganzen zusammen zu führen“, so Bürgermeister Christoph Weber.