Meschede. Die Situation im Handwerk ist in der Corona-Krise zweigeteilt. Dazu der Kommentar von Ute Tolksdorf.

Die Situation im Handwerk ist zweigeteilt. Es gibt Betriebe, die von der Corona-Situation profitieren, die mehr als ausgelastet sind, weil die Menschen es sich zu Hause nett machen.

Doch es gibt andere: Da sind Metzger, die sich aufs Catering spezialisiert haben, Bäckereien, die auch Café-Besucher bewirten, und Kfz-Betriebe, die vor allem Autos verkaufen. Der Lockdown kostet dort Arbeitsplätze und Existenzen.

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Doch am härtesten trifft es die Friseure. Drei Monate vom Ersparten leben, davon als Selbstständiger Kranken- und Rentenversicherung weiterzahlen - man stelle sich vor, was für einen Aufschrei es in Politik und Gesellschaft gäbe, wenn man dort Ähnliches verlangen würde.