Bestwig. Bestwig bekommt mit dem neuen Rewe und dem neuen Aldi ein „neues Zentrum“. Jetzt gibt es erste Bilder.

Mit dem neuen Aldi und dem neuen Rewe entsteht in Bestwig mehr als nur ein neuer Discounter und ein neuer Supermarkt. Bestwig bekommt ein „neues Zentrum der Gemeinde“. So formuliert es die Projektgesellschaft Alfred Döpker mit Sitz in Oldenburg. Mit Baubeginn hat die Gesellschaft jetzt erstmals auch eine Grafik präsentiert, die zeigt, wie die Fläche nach ihrer Fertigstellung aussehen wird.

Lange Referenzliste

Das Projekt ist das neueste für die Oldenburger, aber keineswegs das erste. Das Verwaltungsgebäude von Dallmayr in Dillingen, Sporthallen in Bergheim, eine Kindertagesstätte in Wildeshausen - die Referenzliste des Unternehmens ist lang.

Und auch zahlreiche Supermärkte gehörten zuletzt zu den Bauprojekten der Projektgesellschaft. „Durchaus auch in der Nähe Bestwigs“, wie Jörg Frenzel von der Unternehmensspitze betont. So habe man unter anderem etwa auch den Edeka und den Aldi in Brilon geplant. Inzwischen sei die Gesellschaft mit Projekten im gesamten nordwestdeutschen Raum unterwegs.

Gut zu erkennen auf der Visualisierung des Bestwiger Projektes: Die zur Bundesstraße gelegenen Parkplätze.
Gut zu erkennen auf der Visualisierung des Bestwiger Projektes: Die zur Bundesstraße gelegenen Parkplätze. © Projektgesellschaft Alfred Döpker

Gut zu erkennen auf der Visualisierung des Bestwiger Projektes: Die zur Bundesstraße gelegenen Parkplätze. Sie waren damals von Anwohnern kritisch gesehen worden.

Aus ihrer Sicht sei eine umgekehrte Anordnung die bessere Lösung, um so vom Lärm, den der Verkehr auf dem Parkplatz mit sich bringe, besser abgeschottet zu sein, hatten sie während der Planungsphase vorgeschlagen. Das aber hatten Rewe und Aldi klar abgelehnt.

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Zum einen, weil so die Fläche nicht ideal hätte ausgenutzt werden können. Zum anderen, weil man ein einladendes Bild abgeben wolle. Und dieses ansprechende Bild gebe es nur mit den vorgelagerten Parkplätzen. Zudem hatten Experten darauf hingewiesen, dass eine Versetzung der Gebäude an die Bundesstraße kontraproduktiv wäre und damit genau das Gegenteil erreicht werde, weil die Fassaden den Verkehrslärm der B7 reflektieren und damit verstärken würden.

Eröffnet werden sollen die beiden neuen Märkte im November..